1. Studio Rudolf 2b 01/02


    Datum: 12.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... des Studios Rudolf kümmert. Das machen die gut und zuverlässig. Manchmal haben wir Sonderwünsche, wie zum Beispiel die Anzeige des Zählers im oberen linken Bereich des Bildschirms. Das machen die dann auch, aber nicht gerne, da es viel Arbeit bedeutet. Deswegen zahlen wir auch viel Geld für solche individuellen Anpassungen. Der Zähler hat uns einen hohen 4-stelligen Betrag gekostet."
    
    „Im Ernst?"
    
    „Könntest Du das auch machen?"
    
    „Ich denke schon. Und wahrscheinlich billiger."
    
    „Wenn Du einverstanden bist, werde ich Rudolf sagen, dass Du vielleicht Programmierarbeiten für Sonderwünsche ausführen könntest, das wäre dann billiger für uns und unser Partner wird auch nicht böse darum sein."
    
    „Ja gerne."
    
    „Denn wie Deine Rückseite aussieht, wirst Du hier so schnell nicht wieder an einer Session teilnehmen können. Ich glaube, ich muss ein ernstes Wörtchen mit Jasmin reden."
    
    „Herrin, ach nein, Doktor Anett, diese Session war jeden Schmerz wert. Jasmin konnte nichts dafür, ich hätte ja jederzeit abbrechen können."
    
    „Quatsch, Du hättest nie abgebrochen, sondern Dich eher von ihr totschlagen lassen. Bei dieser Belohnung. Ich hatte ja sowieso ein ungutes Gefühl bei dieser Session. Und hätte Jasmin mehr Erfahrung, wäre sie nicht ganz so rabiat vorgegangen."
    
    „Sie wollte doch nur, dass ich sie mir wirklich verdiene."
    
    „Aber doch nicht auf Kosten der Gesundheit. Das musst Du Dir merken."
    
    Anett war an seinen Oberschenkeln angekommen.
    
    „Wie kommst Du denn nach ...
    ... Hause?"
    
    „Mit dem Bus, dann nochmal umsteigen in die U-Bahn."
    
    „Hast Du jemanden zu Hause, der ein paar Tage auf Dich aufpassen kann?"
    
    „Nein, ich wohne allein. Außerdem weiß keiner meiner Freunde oder Bekannten, wie ich mein Geld verdiene. Und das muss auch so bleiben."
    
    Anett lachte: „Ja, das dachte ich mir."
    
    Dann pausierte das Gespräch, während Anett fortfuhr, die Oberschenkel abzutupfen.
    
    Plötzlich klopfte es.
    
    „Ja, herein", sagte Anett laut.
    
    Im nächsten Augenblick tauchte eine Frau im Bildausschnitt auf. Ich sah sie nur von hinten. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis mir klar wurde, dass es Jasmin war. Sie trug eine weiße Bluse und sie hatte eine Jeans an. Die Haare trug sie jetzt offen. Deswegen hatte ich sie nicht sofort erkannt.
    
    „Und Anett, wie geht es denn dem Patienten?", ihre Stimme klang besorgt.
    
    Sie fuhr fort: „Ich habe übertrieben. Das ist mir unter der Dusche klar geworden. Das war verantwortungslos."
    
    Anett sagte nichts und verteilte noch etwas Salbe auf den Oberschenkeln des Sklaven 763, auf den Oberschenkeln von Marc.
    
    „Frag ihn, wie es ihm geht", sagte Anett schließlich.
    
    Jasmin ging zum Kopfende der Liege und hockte sich hin, so dass ihr Kopf auf der Höhe seines Kopfes war. Marc hatte den Kopf zu ihr gedreht. Jasmin legte eine Hand auf seinen Kopf.
    
    „Na mein Süßer, wie fühlst Du Dich?"
    
    Ich musste unwillkürlich grinsen, als ich den Puls des Sklaven sah: 90.
    
    Jetzt griff Anett über den Sklaven und zog ihm die Sensorkappe vom ...