1. Studio Rudolf 2b 01/02


    Datum: 12.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... Zeigefinger.
    
    „Mir könnte es nicht besser gehen, Herrin."
    
    Anett begann zu lachen.
    
    „Hat man sowas schon gehört. Ich mache mir hier Sorgen, weil Marc niemanden hat, der die nächsten 2 bis 3 Tage auf ihn aufpassen könnte und er denkt, dass es ihm nicht besser gehen könnte. Verrückt."
    
    „Wieso hat der Sklave niemanden, der auf ihn aufpassen könnte?"
    
    „Jasmin, weil es eben so ist."
    
    Anetts Stimme klang leicht genervt.
    
    „Bin ich etwa ein niemand?", fragte Jasmin.
    
    Anett schaute überrascht. Es herrschte eine angespannte Stille.
    
    „Wenn Du Lust hast, dann nehme ich Dich mit zu mir und dann pflege ich Dich gesund", erklärte Jasmin.
    
    Sie fuhr fort: „Ich bin mit dem Auto da. Wir können kurz bei Dir vorbeifahren, ein paar Sachen einpacken und dann verbringst Du das Wochenende und vielleicht noch ein paar Tage bei mir."
    
    Marc war sprachlos. Anett genauso.
    
    „Hey, was hältst Du davon?"
    
    „Herrin, das wäre ein Traum."
    
    Jasmin lachte und richtete sich wieder auf.
    
    „Na da sind wir uns ja einig. Und die Herrin werde ich Dir noch austreiben."
    
    Anett stand auf. Sie ging zu dem Medikamentenschrank und holte etwas.
    
    „Hier Marc, diese 2 Tabletten nimmst Du jetzt. Bis Du angezogen bist, werden sie wirken und Dir die Schmerzen erträglich machen, wenn Du erst einmal in Jasmins Auto sitzt."
    
    An Jasmin gewandt fuhr sie fort: „Jasmin, hier sind noch ein paar, die er bei zu viel Schmerzen nehmen darf, aber nicht mehr als 3 pro Tag. Sieh zu, dass er genug Flüssigkeit zu ...
    ... sich nimmt. Und er braucht Ruhe, übertreib es also nicht. Duschen erst in 2 Tagen, vielleicht erst in 3. Wenn was ist, melde Dich."
    
    „Anett, danke. Und ich werde es nicht übertreiben. Heute werden wir nur noch auf der Couch chillen. Er auf dem Bauch liegend, seinen Kopf in meinem Schoß."
    
    Anett schüttelte den Kopf.
    
    „So jung wie Ihr, würde ich auch gerne noch mal sein. So, jetzt nimm ihn schon mit."
    
    Marc hatte die Tabletten geschluckt und sich stöhnend aufgerichtet. Na ja, er würde sich in wenigen Minuten besser fühlen.
    
    „Komm Marc, ich helfe Dir beim Anziehen."
    
    Jasmin nahm die Hand von Marc und zog ihn hinter sich her.
    
    „Anett, bis nächste Woche."
    
    „Ist gut. Bis dann", antwortete Anett, während die beiden das Arztzimmer verließen.
    
    Anett entsorgte die Papierauflage der Liege und warf die benutzten Tupfer in den Müll.
    
    „Anett?", hörte ich plötzlich.
    
    Es war die Stimme von Gabi.
    
    „Was gibts, Gabi?"
    
    „Äh, ich wollte nur die Kamera mitnehmen."
    
    Sie griff sich die Kamera, die aber noch lief.
    
    „Gabi? Ich will der Kamera noch was sagen, ok?"
    
    „Klar."
    
    Gabi zoomte an Anett heran.
    
    „Na Tom, war es das, was Du wolltest? Ich hoffe, Du bist zufrieden. Und ich darf auf der nächsten Messe wieder die Augen aufhalten. Aber ich werde es Dir heimzahlen. Mit Zinsen."
    
    Dabei huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, während Gabi ausblendete.
    
    Dieses Mal war der Clip wirklich zu Ende. Ich musste erst einmal tief Luft holen. Und ich kippte den Rest des Whiskys ...