Urlaub auf dem Heidehof 02
Datum: 13.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... wir sind wie wir sind. Und wir können auch etwas. Daran solltest du immer denken. Übrigens bist du auch ein toller Mann, den wir gern benutzen wollen und können. Und nimm das, was wir machen, nicht für so wichtig. Manchmal wollen wir nur ein bisschen Spaß."
„Hm, das hast du aber schön gesagt, Anita, ich habe euch schon gestern für sehr nette Frauen gehalten, für Frauen auf die man hochschauen könnte."
„Habt ihr gehört, er will heute bei uns schlafen", jauchzte Inge.
***
Der späte Nachmittag und der Abend verliefen wie immer bei Felix hektisch. Jedoch dann später hatte er mehr Zeit. Er setzte sich bei den Frauen auf die Terrasse. Anita holte wieder ihre Gitarre und begann zu spielen. Es dauerte nicht lange, da fing die eine an zu singen, schließlich die zweite und dann alle drei. Felix wollt nicht, er meinte, keine gute Stimme zu haben. Sie achteten darauf, dass es nicht zu laut wurde, denn etliche Gäste saßen draußen, wollten sich unterhalten oder ruhen. Wenn ein Lied zu Ende war, klatschte Felix gedämpft.
„Ihr seid ja richtige Musiker", lachte er.
So erfuhr er, dass Anika zwei Semester Musik studiert hatte, Gitarre spielen war die Hauptsache. Außerdem hatte sie viel Ahnung von musikalischen Dingen. Aber Felix wollte sich nicht alles bis ins Einzelne anhören, was sie ihm erzählte.
Die Zeit verging. Die Dunkelheit legt sich über den „Heidehof", und nachdem Rosi öfters gegähnt hatte, sammelten sie die Sachen ein, die noch auf dem Balkon waren, und ...
... gingen in ihr Zimmer. Rosi kam ganz dich an Felix heran. Sie umarmte ihn und drückte ihren Busen an seine Brust.
„Du bleibst doch?", fragte sie.
„Ich hab's euch doch versprochen", lächelte er und gab ihr einen Kuss.
„Das ist doch lieb von ihm", sagte Inge, „und kommt mal langsam auseinander."
Und Anika gab ihren Senf dazu: „Merkst du, dass Inge in dich verknallt ist?"
Irgendwie war er überrascht von der Freiheit und Natürlichkeit der Drei. Keine Eifersucht, niemand rechnete, ob der Andere mehr bekam, alle waren zufrieden.
„Ach, ihr seid ein bisschen überdreht. So viel bin ich ja doch nicht wert. Aber ich muss gestehen, dass ich gern mit euch zusammen bin."
Die Drei riefen lachend in eins: „Wir glauben, er sagt die Wahrheit."
Rosi ging nun von Felix weg und Inge kam ganz dicht an ihn heran. Sie erfasste seine Hand und lächelte ihn verführerisch an.
„Ich bin wirklich ein wenig in dich verknallt! Nein, nicht verliebt, ich möchte dich nur einmal für mich haben, nur für mich."
Er bekam gar nicht mit, dass Rosi und Anika zur Tür gingen.
„Wir sind gleich wieder da, machen nur einen kleinen Spaziergang", meinte Anika und schwupps waren sie draußen.
„Steh nicht so herum, ich möchte dich küssen", sagte da Inge.
Er gab ihr ein Küsschen, aber das war nicht das, was sie wollte. Sie hielt seinen Kopf fest und küsste ihn herzhaft und lange. Immer wieder gab sie ihm Zungenküsse, er war ganz erstaunt, aber es gefiel ihm.
„Oh, du küsst ja hervorragend", ...