1. In der Arbeit 03: Erste Aufgabe


    Datum: 18.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: byElRolando

    Dieser Nachmittag war der volle Horror für mich. Mit jeder Bewegung wurde mir wieder „meine Situation" bewusst. Es ist demnach fast selbstverständlich, dass mich kaum auf meine Arbeit konzentrieren konnte. Aber auch die ging zum Glück irgendwann vorbei.
    
    Auf dem Weg nach Hause habe ich dann endlich die notwendige Ruhe über Biancas Mail nachzudenken. Abermals bekomme ich dabei eine Riesenlatte... Wenn sich ein Tag für die Aufgabe eignet, dann heute: Die kommenden Tage ist Regen angesagt.
    
    Kaum das ich zuhause bin, suche ich meine paar Sachen zusammen: die Kamera eingepackt, der Akku ist aufgeladen, Chip ist auch drinnen. Ah ja, und ein kleines Stativ. Hmm, ein Halsband dürfte Bianca auch gut gefallen. Ich nehme es mal mit, wegtun kann ich's immer noch.
    
    In der Haustür bleibe ich dann aber noch mal zögernd stehen... Meine neue Herrin soll mich ja ordentlich „gepflegt" kennenlernen. Ich drehe also noch mal um, gehe ins Schlafzimmer und ziehe mich vorm Spiegel aus und betrachte meinen Körper. Eigentlich bin ich ganz zufrieden, nur die Schamhaare möchte ich noch etwas kürzen. Während mein Blick über meinen Körper streicht bemerke ich, wie eine Erregung in mir aufsteigt, die meine Hände zittern lässt. So wird mich Bianca also sehen... Mein Penis ist mittlerweile zu seiner vollen Größe gewachsen, die Eichel liegt frei. Zärtlich nehme ich ihn in die eine Hand und beginne dabei mit der anderen Hand eine meiner Brustwarzen zu stimulieren. Halt was mache ich da?! Ich habe ...
    ... doch einen Auftrag!
    
    Ich entziehe mich der aufkommenden Lust und gehe ins Bad mich ordentlich säubern. Etwas Gel noch in die Haare, dann aber endlich los. Eiligen Schrittes gehe ich also in Richtung eines nahe gelegenen Waldstückes. Es gibt zwar viele Jogger-Wege dort, aber etwas tiefer im Wald findet man auch seine ruhigen Stellen.
    
    Die erste Hürde ist schnell gemeistert: eine Rute oder ein ähnlicher Zweig muss her. Der Wald ist hier am Waldrand recht feucht, daher habe ich bald etwas Passendes gefunden: fast 1 Meter lang, gut biegsam und flexibel. Und kaum Blätter dran, dementsprechend ist die Oberfläche auch schön glatt. Ich gehe einen Trampelpfad tiefer in den Wald. Nach vielleicht einer halben Stunde biege ich rechts ab und gehe nun quer, nicht mehr auf einem Weg. Nach weiteren 10 Minuten treffe ich auf eine hübsche, uneinsichtige aber trotzdem helle Lichtung. Ein Baumstumpf, wo ich mein kleines Stativ draufstellen kann, ist ebenso da. Perfekt für mein Vorhaben.
    
    Ich schaue mich noch mal um, stehe ganz leise und lausche. Keine Stimmen, kein Autolärm. Außer einem Vogel, der in der Nähe zwitschert hört man nur das ganz leise Flüstern vom Wind, wie er durch die Baumkronen streicht.
    
    Ich nehme das Halsband zur Hand und betrachte es: glattes, weiches Leder mit einem stabilen O-Ring vorne dran. In dem Sonnenlicht, das durch die Bäume fällt wirkt das Metall unwirklich. Ich lege mir das Halsband um und schließe es. Genieße dabei, wie sich das Leder um meinen Hals ...
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