Zukunftsförderung - Teil 11
Datum: 01.04.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byredwalker
... traurig." Er küsste sie sanft: „Du glaubst gar nicht, wie glücklich ich war, als du dich letztes Jahr bei uns um das Referendariat beworben hast. Ich hab eine Woche lang nur gegrinst." Susanne schlang die Arme um den Mann: „Du hättest was sagen sollen. Ich hab so gelitten, ich dachte ich bin nicht gut genug für dich. Oder ich gefalle dir nicht oder ... ach was weiß ich."
Robert grinste sie an: „Ich bin immer noch dein Lehrer, na ja, zumindest Anleiter für dich im Studium. Eine Beziehung zwischen uns ist immer noch nicht legal." Susanne sah ihn erschreckt an, aber er lächelte: „Aber glaubst du, ich lass dich jetzt noch mal los? Wenn ich dir nicht zu alt bin, dann würde ich sehr gerne wissen, wie es sich anfühlt, jeden Morgen neben dir aufzuwachen ... oder neben dir einzuschlafen ... oder mit dir bis ans Ende aller Tage zu leben?" Susanne starrte ihn mit großen Augen an: „Du willst mit mir zusammen sein? So richtig? Mit mir leben und mein Mann sein? Ich als deine Frau?"
Er nickte lächelnd: „Wenn, dann richtig. Wir haben schon zu viel Zeit verschwendet."
Er nahm sie in den Arm und streichelte ihre Haare. „Wir werden noch bis zum Ende des Schuljahres nichts verraten dürfen. Dann suchen wir dir eine Stelle an einer anderen Schule und dann kann keiner mehr was sagen." Er küsste sie sanft: „Magst du mal darüber nachdenken?"
„Nachdenken?" Sie umarmte ihn stürmisch „Ich habe mir das schon so lange so sehr gewünscht! Ja Robert! Ja, ich will mit dir zusammen sein! Ich ...
... will deine Frau sein, bis ich alt und grau bin!" Sie küssten sich und sahen sich noch eine ganze Zeit in die Augen.
Dann wurde Herr Müller sich der Situation bewusst: Er, der Stufenlehrer, verantwortlich für alles hier, saß nackt mit der nackten Referendarin auf dem Bett und drei ebenso nackte Schülerinnen saßen neben ihnen. Er sah die drei Mädchen an aber bevor er was sagen konnte, sagte Sina grinsend: „Herr Müller, ich glaube, sie sollten sich mal wieder anziehen und sie auch Frau Sohmann. Schließlich müssen sie noch kontrollieren, ob die anderen Schüler im Bett sind." Unsicher stand der Mann auf und sammelte seine Klamotten zusammen und zog sich wieder an. Susanne machte es genauso und als die beiden angezogen vor ihnen standen fragte er noch mal: „Ihr verratet uns wirklich nicht?"
Sina war immer noch nackt und kam auf ihn zu: „Herr Müller, ich hab das eben doch schon gesagt. Wir werden schweigen wie ein Grab. Wie freuen uns doch für euch beide. Genießt es und lasst uns wissen, wenn wir euch irgendwie helfen können, ok?" Sie umarmte den Mann vorsichtig, schließlich war er immer noch ihr Lehrer. Anna und Bine waren zurückhaltender und gaben ihm die Hand. Susanne dagegen wurde von allen dreien gedrückt und jeder von ihnen bekam von ihr ein leises „Danke" ins Ohr geflüstert.
Herr Müller sah noch einmal in das Zimmer und sagt dann streng: „Morgen früh stehen die Betten aber wieder wie vorher, ist das klar?"
Er grinste sie verschwörerisch an und dann öffneten sie ...