Urlaub auf dem Heidehof 01
Datum: 01.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... konnte, das freute ihn.
Das Frühstück war zu ende, und er erklärte ihr, was sie machen könnte.
„Nun, ich könnte dir die nächste, etwas größere Stadt zeigen, aber es gibt keine Großstädte. Du kommst ja aus Hamburg, vielleicht willst du das aber auch gar nicht."
„Nein, nein, da hast du recht. Es sollte schon etwas hier Typisches sein."
„Nun, da hätte ich eine Sache, die du noch nicht kennst, aber was für dich sehr interessant wäre. Wir könnten einmal zum Bickbeernpflücken fahren. Ich kenne mich hier natürlich aus und würde dich zu einer Stelle fahren, wo wir sehr viele, recht große Beeren finden. Da könnten wir einige pflücken, sie sind süß und sehr lecker. In meiner Jugend habe ich das häufiger gemacht. Ja, das wäre etwas Besonderes und etwas Typisches für diese Gegend."
„Huch, ja, das hört sich besonders gut an. Ja, in Ordnung, das machen wir. Sagen wir in einer halben Stunde."
„Nicht so stürmisch. Sagen wir in einer Stunde. Wir können mit meinem Auto fahren, das ist für die Gegend hier besser. Ich freue mich schon darauf."
Sie lächelte und gab einen Blick zurück, den er als hinterlistig interpretierte. Er jedoch machte ein ernsthaftes Gesicht, aber im Innern freute er sich wahnsinnig.
***
Zur verabredeten Zeit fuhr Felix mit seinem Land Rover zur Einfahrt des „Heidehofs". Auch Claudia kam und er meinte, er würde nicht richtig sehen. Sie hatte ein leichtes Hemd an, das sie vorn zusammen geknotet hatte, und, er musste innerlich den Kopf schütteln, ...
... dann sah er nur ihre superkurzen Shorts.
Sie lachte: „Na, dann kann's ja losgehen!"
„Sag mal, willst du nicht eine längere Hose anziehen, ich meine, so eine normale?", fragte er sie.
„Ach, lass mal, das ist schon gut so. Dann starte mal!"
Nun gut, wenn sie das meinte! Und er fuhr los, die schmale Straße entlang und später die Asphaltstraße. Er stellte das Radio mit guter Musik ein und beide versuchten, zu singen. Na, das konnte ein schöner Tag werden, dachte Felix.
Nach einiger Zeit versuchte er es das erste Mal. Beim Schalten ergriff er nicht den Schaltknüppel, sondern fasste an ihren linken Oberschenkel. Der hatte ihn schon die ganze Zeit sehr animierend angeguckt. Doch sie zuckte nicht zusammen und sagte auch nichts, sie hatte den Kopf nach hinten gelehnt und fing an zu lächeln.
„Du hast einen schöne, weiche Haut", grinste er sie an.
„Ich hätte dich gehauen, wenn du was anderes gesagt hättest", antwortete sie.
„Kannst du auch so gut küssen, wie es deinem Körper entspricht?", wollte er weiter wissen.
„Versuch's doch einfach!"
Und er bremste und fuhr rechts an den Straßenrand, es war ja kein weiteres Auto zu sehen. Dann wendete er sich ihr zu, beide Münder trafen sich. Zuerst war es nur ein flüchtiger Kuss, dann aber war es ein heftiges Verlangen der Beiden. Es trafen sich nicht nur die Lippen, ihre Zungen gingen in den Mund des anderen, es war eine wilde Tat.
„Sag jetzt nicht, dass ich ganz gut küsse", warnte sie.
„Nein", lachte er, „es war ...