Dark Manor 37
Datum: 03.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... Bank. Ich achtete sorgfältig darauf, dass nirgendwo Symbole von der verfluchten Bruderschaft zu sehen waren, aber es war ein kleines Hotel ohne all zu viel Luxus, dafür mit einer furchtbar netten älteren Dame, die froh war, auch mal wieder ein junges und offensichtlich verliebtes Pärchen zu beherbergen. Sie machte sogar nochmal für uns die Küche auf und war erfreut, als wir ihr dabei noch zur Hand gingen unser Abendessen zu bereiten. Nachdem Essen kuschelten wir in den weichen Kissen und ließen uns in die Nacht treiben.
Am nächsten Morgen gingen wir zur Bank. Wieder ein Bunker, war mein erster Gedanke. Der mit gelbbraunen Marmor verkleideten Klotz, der in einer Nebenstraße in einem ruhigen Geschäftsviertel lag, hat außer der Bronzetür, die Übermannshoch die Erscheinung dominierte, keine weiteren Öffnung. Darüber war das Zeichen der Brüder von Gor. 4m im Durchmesser.
„Wollen wir da wirklich rein?“, fragte Pia. „Ich habe das Gefühl in den Hort einer Bestie zu schreiten.“
„Passender Vergleich, Pia. Der Drache lagert hier sein Gold.“
Ich drückte meine Hand gegen die massiven Türen, die überraschende leicht aufschwangen. Drinnen trat man in eine große Halle mit Glasdach, in deren der Mitte ein Mann an einem einfacher Tisch saß und einen Laptop bediente. Ringsherum führten Tresortüren von dem Raum weg. Hinter dem Mann führte eine Freitreppe wie in einem alten Englischen Schloss in eine zweite Etage und auf die Empore, wo weitere Tresortüren glänzten. Bevor sie die ...
... Treppe auf halber Höhe teilte und auf die rechte und linke Empore verteilte, wurde der Blick auf ein Raumhohes Bild gelenkt. Darauf war ein Mann in einer Rüstung abgebildet, an dessen Bein sich eine nackte Frau festhielt. Es hätte beschützend wirken können, wenn nicht eine Kette von ihrem Hals zu seiner Faust verlaufen würde und das Gesicht der Frau Furcht und Schmerz signalisieren würde.
Darunter stand ein Spruch auf Latein, der soviel bedeutete wie: „Leben um zu dienen.“
Als der Mann uns sah, sprang er auf, eilte auf uns zu und begrüßte mit speichelleckerischer Höflichkeit meine Frau.
„Ich grüsse sie, Fräulein de Maupassant. Wie schön, dass sie uns wieder mal beehren. Was kann ich heute für sie tun? Möchten Sie wie üblich einen Glas Ouzo? Mit viel Eis?“
Pia verzog das Gesicht und trat unwillkürlich einen Schritt zurück. Ich trat vor.
„Sie braucht eine neue Kreditkarte.“
„Und wer sind sie?“ kam nun nicht mehr ganz so schleimig.
„Ihr Ehemann.“
Er schaute mich von oben nach unten herablassend an, als wollte er mich taxieren, ob ich in seinen Augen es überhaupt wert war, von ihm Beachtung zu finden. Dann entschied er, dass ich es nicht war und trat an mir vorbei auf Pia zu, die noch einen Schritt zurückwich und ihn wie eine hässliche Kröte ansah. Das beirrte ihn jedoch nicht.
„Oh wie schön, dass sie endlich jemanden gefunden haben, der sie in den Stand der Ehe bringt. Die Verbindung zu Miss Meyer konnte ja nicht auf Dauer gut gehen. Zwei so Dominaten ...