1. Dark Manor 37


    Datum: 03.04.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Frauen wie sie beiden. Darf ich dann ihr Konto auf den Namen ihres Ehemanns ändern, oder haben sie? Nein sagen sie nichts, sie haben bestimmt den Namen ihrer starken Familie behalten. Das hätte ich auch getan. Ich bräuchte dann nur eine Heiratsurkunde von ihnen.“
    
    „Das ist schon passiert“, kam eine Stimme von hinter ihm. Am Fuss der Treppe stand der Anwalt Pierre Roux. Ich war überrascht ihn hier zu sehen.
    
    „Schön, dass sie so gut hier her gefunden, Herr und Frau van Düren.“
    
    „Genf ist doch immer eine Reise wert“, sprang Pia für mich ein, bis ich meine Überraschung überwunden hatte. Das brachte den Schleimer wieder auf spur.
    
    „Warum haben sie nicht gesagt, dass sie ein van Düren sind. Das ist jetzt aber wirklich eine Überraschung, dass sich zwei so große Häuser verbunden haben. Hachja. Adel verpflichtet halt. Alles andere wäre sowieso eigentlich undenkbar gewesen.“
    
    Der Kerl ging mir furchtbar auf den Sack. Das merkte auch Pierre.
    
    „Wenn die Herrschaften mir dann bitte folgen würden?“
    
    Schweigend folgten wir ihm die Treppe nach oben. Auf dem Weg an den Tresoren vorbei sah ich, dass neben jeder der Türen fünf Nummern standen. Über dem Eingang führte eine weitere Treppe und endete an der Tür zu einem Raum, der das Büro des Direktors war. Dort sass zusätzlich zu Jakob Stern noch ein Dritter Mann. Ich begrüßte ihn mit der Vermutung, wer er ist.
    
    „Schönen guten Tag, Herr Klaasen.“
    
    Dieser zog die Augenbrauen zusammen und schaute zu Jakob.
    
    „Bist du ...
    ... sicher, dass wir ihm trauen können?“
    
    „Kann man je ganz sicher sein? Aber die beiden haben das Hotel Hirschberg aufgelöst und die Brigade X beseitigt. Und sie haben Zugang zu der Liste.“
    
    „Was nützt uns das. Natürlich lebt es sich leichter ohne von der Brigade X bedroht zu werden, aber noch sind da die Meyers, die Katscheniks und die Vlads, die keine sind. Und sie haben noch immer unsere Familien. Was wollen die beide da schon ausrichten?“
    
    Klaasen musterte uns, während Jakob und zwei Sessel vor seinem Schreibtisch zum sitzen anbot. Reux setze sich auf den letzten freien.
    
    „Wir sind nicht alleine“, sagte ich und dachte an Natascha.
    
    „Tut mir leid“, sagte Klaasen. „Jakob, aber ich trau der Sache nicht. Und den Sinneswandel von Misses de Maupassant traue ich sowieso nicht, nichts für ungut.“
    
    „Pia? zeig dem Herrn doch bitte mal deinen Knöchel.“
    
    Pia stellte ihren Fuß auf den Tisch und zeigte ihren leeren Knöchel.
    
    „Darf ich vorstellen, Pia van Düren, geborene Schneider, meine Frau. Ihre Schwester Alexandra weilt nicht mehr unter den Lebenden. Deren Frau Marlene Meyer im übrigen auch nicht mehr.“
    
    Pierre richtet sich auf. „Die Meyer ist tot? Dann werden Sie ja noch ein Stück reicher. Marlene Meyer hat ihren gesamten Besitz an Alexandra vererbt.“
    
    „Als wenn ich sowas wollte“, sagte Pia.
    
    „Wenn die alle so geil auf Bücher und Akten wie mein Großvater waren, sind das jede Menge Möglichkeiten zum Leute finden“, stellte ich fest. „Die im.Hotel haben sie ja leider ...