1. Die Mitte des Universums Ch. 065


    Datum: 07.03.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byBenGarland

    ... unüblich, aber, ja, viele junge Frauen aus streng katholischen Familien blasen ihrem Freund oft Einen, damit man wenigstens in dieser Form Sex hat."
    
    Ich nickte nur, weil ich wollte, dass sie von sich aus weitererzählt, damit das Ganze nicht zu einer Art Verhör wurde. Allerdings war Sexualität ein unheimlich spannendes Thema und stetes Nachfragen somit legitim. Wir waren ja halbwegs natürlich bei dem Thema gelandet, und vielleicht war sie auch froh, dass sie nun Gelegenheit zum Reden hatte.
    
    Unser Gespräch hatte sich allerdings über die letzte Stunde mäandernd einem Punkt genähert, von dem es nicht einfach immer nur weitergehen konnte. Mavel hatte ihren Kopf von mir weggedreht und sah nun melancholisch auf einen unbestimmten Punkt in ihrem Zimmer. Vielleicht dachte sie an Caryl oder auch ihren Freund. Oder beide. Oder an eine Geschichte, von der sie mir noch gar nicht berichtet hatte.
    
    Mavel hatte ein dunkelgrünes T-Shirt mit weit ausgeschnittenem Kragen an, unter dem ich ein älteres weißes Unterhemd sah. Sie trug graue Jogginghosen, allerdings nicht die ausgeleierten vom letzten Mal. Ich wusste nicht, ob sie jemals über Sex mit mir nachgedacht hatte und ob sie nicht vielleicht noch Jungfrau war. Was ich aber wusste, war, dass die köstliche, aber auch schwer erträgliche Spannung, die sich über die letzte Stunde zwischen uns hier aufgebaut hatte, bald ihre Entladung finden musste.
    
    Auf dem Weg zurück von dem unbestimmten Punkt im Zimmer musste ihr Blick wieder über ...
    ... mein steifes Rohr in meiner Hose schweifen, und tatsächlich blieben ihre Augen nun auf meiner Mitte hängen. Sie rückte ein Stückchen näher und legte ihre Hand sanft auf meine Hose, neben meinen Schwanz. Sie sah mich an, schluckte, und wir schienen uns beide zu fragen ‚Was nun?'
    
    Sie nickte stumm, als ob wir telepathiert hatten, und ich öffnete langsam den Gürtel an meiner Hose, bevor ich noch den Knopf aufmachte und auch den Reißverschluss runterzog. Mavel stand auf und zog mir dann zwischen meinen Beinen stehend meine Hosen mitsamt den Unterhosen runter und legte sie neben mich aufs Bett. Ich rückte auf dem Bett nach unten, so dass meine Eier nahe der Bettkante baumelten. Mein Schwanz zeigte im 60-Grad-Winkel von mir weg ins Zimmer. Ich verschränkte meine Hände hinter dem Kopf, während sie sich ein Kissen griff, um sich zwischen meinen Beinen draufzuknien.
    
    Ich fühlte mich ein bisschen wie beim Arzt, als ich an die Decke sah und hoffte, dass mich Doktor Mavel von meinem schönen Leiden erlösen würde. Wir hatten es die letzten zwei Minuten vermieden, uns direkt anzusehen, weil es ja eine einigermaßen pikante Situation war: Wir waren Kollegen, und wir hatten noch nie so lange geplaudert wie heute. Schon gar nicht über Sex. Ich hatte mir allerdings schon lange gewünscht, Mavel einmal nackt zu sehen und sie auch zu berühren, aber nun würde sie mich zunächst einmal erleichtern. Zu mehr würden wir wohl heute auch nicht kommen, aber ich war darüber nicht enttäuscht. Irgendwie ahnte ...
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