1. Karibik (3)


    Datum: 22.04.2020, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... Aika, danach ihre Mutter und jetzt ich. Das hat schon die Züge einer Schicksalsfügung. Willst du wirklich, dass ich bei dir bleibe? Vielleicht bringe ich dir ja auch nur Unglück? Liebst du wirklich mich, die du ja gar nicht so richtig kennst, oder liebst du nur meinen Körper, den du jetzt ein ganz klein wenig kennst?“
    
    „Ein ganz klein wenig? Wenn ich es mir so richtig überlege, dann muss ich zugeben, dass du Recht hast, Demmi. Ich habe zwar deinen Körper sehr intensiv gefühlt und ich kann ihn vor mir sehen, mit allem, was dich als Frau so ausmacht, aber mehr weiß ich davon auch nicht…“
    
    „Was glaubst du denn, was mich als Frau so ausmacht, Mike?“
    
    „Na, das ist doch ganz klar, Demmi: deine kleinen runden straffen Brüste mit den süßen spitzen rosa Brustwarzen, dein herrlicher runder Hintern, und vor allem natürlich da unten zwischen deinen Beinen, deine…, hm, ja, da geht es schon los. Ich habe ja tatsächlich gar keine Ahnung wie du das Dings da unten selber nennst.“
    
    „Suche dir doch was aus, Mike: Möse, Fotze, Schamlippen, oder mache es so, wie dieser Student aus Hamburg, der immer mit einem unsichtbaren Doktorbuch unter dem Arm herumlief, und der alles an mir lateinisch bezeichnete: „Ach, Fräulein Desiree, würden Sie doch bitte ihre Vulva etwas mehr schließen? Es irritiert mich nämlich immer so, dass ich zwischen Ihren offenen Labien fast schon ganz tief in Ihre Vagina schauen kann…“ mir ist es nämlich egal, weißt du? So wichtig finde ich das hässliche ...
    ... Faltengebirge da unten nämlich überhaupt nicht. Und schon gar nicht ist es das, was mich als Frau ausmacht. Wenn du das denkst, dann müsste ich dir das eigentlich jetzt sehr, sehr übelnehmen. Aber so sehen es eben die meisten Männer, ich weiß. Du kennst mich tatsächlich überhaupt nicht, Mike, kein Stück.
    
    Aber nenne es doch einfach, wie du willst. Am liebsten ist es mir, wenn du dabei möglichst viel Fantasie walten lässt. Mir reicht es aber schon, wenn du immer etwas dabei hast, um meinem Adler Futter zu geben. Einen großen steifen dicken lebenden Wurm zum Beispiel…“
    
    „Deinem Adler?“
    
    „Ja, ich nenne es meinen kleinen hungrigen Adler.“
    
    „Komisch. Und ich hatte, wenn ich so hinsehe, gerade an einen Drachen gedacht. besser eigentlich: an ein Drachenboot, wie es die alten Wikinger hatten. In Göteborg, im Gogstadtmuseum, da steht so ein altes Wikingerschiff, und wenn man genau vor seinem Bug steht, dann sieht der fast genau so aus, wie jetzt dein „Adler“. Links und rechts die schön geschwungenen Bootsplanken, deine Schamlippen. Und dazwischen als Kiel deine zwei kleinen schmalen Lippen dazwischen. Oben dran der Drachenkopf als Gallionsfigur, also dein Kitzler. Dann noch zur Krönung dein rotes Schamhaarsegel. Da müsste man jetzt nur noch dünne senkrechte weiße Streifen hinein rasieren.“
    
    Mir hüpfen da doch gleich ganz wild die nackten Brüste vor Lachen auf und nieder. „Du hast ja wirklich Fantasie Mike, Das gefällt mir. Da bin ich also jetzt dein Drache. Dein Bootsdrache, deine ...
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