1. Alles über Golden Ally


    Datum: 23.04.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byshuffleyourfeet

    ... nickte und küsste sie.
    
    "Ich verstehe. Ich liebe dich, Schatz.", war alles was er sagte.
    
    Er hätte allen Grund gehabt wütend zu sein. Sich hintergangen vorzukommen. Aber die einfache Wahrheit war: So wie es momentan zwischen ihnen lief - diese Unmengen an ausgefallenem und ausgelassenem Sex den sie hatten, die Menge an Zeit die sie auf einem Kölner Straßenstrich zubrachten -- er wollte gerade auch keine Kinder. Sie hatte Recht. Sie passten nicht in ihren momentanen Lebenswandel.
    
    Händchenhaltend schliefen sie ein.
    
    Und jetzt, endlich wieder in den eigenen vier Wänden, warfen sie die Taschen von sich und sprangen sie sich wie zwei Verhungerte an.
    
    Sie warf die Tür ins Schloss und er warf sie bäuchlings über die Armlehne ihres Sofas. Grob riss er ihr in einem Jeans und Höschen nur soweit runter, dass ihr Hintern entblößt war. Dann fiel seine Hose und er setzte sein Ding an ihrem Arschloch an.
    
    "Halt, stopp!"
    
    Mark war verwirrt und hielt inne. Seine Eichel noch immer an ihre zarte Rosette gedrückt.
    
    Alena wandte den Kopf zu ihm und lächelte: "80 Euro. 150 ohne Kondom."
    
    Er schaute verwundert. Es war ihr Ernst.
    
    Dann der Entschluss: "Sollst du kriegen, du Hure!"
    
    Und drückte ihr seinen Schwanz in einem fort bis zum Anschlag in ihren Po.
    
    "Oh Gott, ja.", stöhnte sie erleichtert.
    
    Er rammelte sie. Schnelle, kurze Stöße. Und genauso schnell kam er auch.
    
    Alena lachte.
    
    "Da hatte es aber jemand eilig."
    
    "Sorry! Ich... Ich mach es gleich wieder gut. ...
    ... Ich konnte nicht anders..."
    
    Wollte sich abwenden.
    
    "Hey, warte! Ich krieg noch mein Geld."
    
    Wieder ein verwunderter Blick. Langsam trieb sie das Spiel aber zu weit.
    
    Mark griff in seine Hosentasche, fand seine Geldbörse und drückte ihr das Geld in die Hand.
    
    "Danke, Mister."
    
    Sie verschwand auf der Toilette.
    
    Später liebten sie sich zärtlich in ihrem Ehebett. Missionarsstellung. Küsse und Liebesschwüre. Nach all den Wochen ausgefallenster Spielarten gingen sie darin auf wie zwei frisch verliebte Teenager.
    
    Drei Tage später lag Mark wach im Bett neben Alena. Sie schlief tief und fest. Er war wieder verwundert. Aber nun nicht mehr nur verwundert, sondern verwundert und beunruhigt.
    
    An jedem der letzten Tage hatte er es beim Sex darauf angelegt Analverkehr mit ihr zu haben. Er stand genauso darauf wie sie. Aber was hatte sie getan? Sie hatte immer Geld verlangt. Nicht als Ally, nicht auf dem Strich. Zu Hause. Als Alena.
    
    Nun lag er wach.
    
    Was war los?
    
    Sie hatte sich beständig geweigert.
    
    Am Ende hatte er immer bezahlt.
    
    Er hielt es nicht mehr aus. Weckte sie. Stellte die Frage.
    
    "Mark, bitte nicht jetzt. Ich habe geschlafen. Ich hab Morgen die Frühschicht im Sonnenstudio. Monika ist mal wieder krank. Bitte lass mich schlafen."
    
    Er insistierte.
    
    "Mark, bitte..."
    
    Sie drehte sich zu ihm um. Im Mondlicht sah er wie sie ihn flehentlich und traurig anschaute.
    
    Er insistierte weiter. Jetzt wütender.
    
    "Mark, ich..."
    
    Sie war jetzt hellwach. Sie ...
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