1. Alles über Golden Ally


    Datum: 23.04.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byshuffleyourfeet

    ... weißt, dass ich nicht auf Pissschlampen stehe."
    
    Die Kamera schwenkte zurück zu Ally, die den Kopf ruckartig zurück riss um sich in die Duschwanne zu übergeben. Dann sackte sie in der Dusche zusammen.
    
    Die drei Umstehenden lachten und das Bild fadete langsam aus.
    
    Damit begann ihr drittes Jahr als Darstellerin.
    
    Mark konnte nur vermuten, dass die Reaktionen auf dieses Video in der Community nicht so waren, wie sich die Konowalows das erhofft hatten. In den Blue Moon Foren wurde viel diskutiert. Vielen ihrer Fans war sie zu extrem geworden und ihre sie vermissten ihre anfängliche Energie.
    
    „Not my proudest fap.", schrieb einer.
    
    „Ein kaputtes Drogenopfer", schrieb ein anderer.
    
    „Regt euch nicht so auf. Diese Filme machen die doch eh nur um die Girls als Escort zu bewerben.", wusste wieder ein anderer User, der die Aufregung übertrieben fand, und postete dazu einen Screenshot einer Seite, in der Ally für genau diesen Job angepriesen wurde. „Die von Blue Moon machen ihr Geld nicht mit den Filmen. Die sollen nur zeigen was für tabulose Schlampen sie in ihrem Portfolio haben. Das Geld machen sie mit den Typen die dann echt viel für die Mädels zahlen." Laut dem verpixelten, unvollständigen Screenshot konnte man Ally für verschiedene Zeitspannen buchen: 1 Stunde, 2 Stunden, 3 Stunden oder sogar 24 Stunden. Die Preise immer Verhandlungsbasis. Was wahrscheinlich hieß: Unbezahlbar.
    
    So sehr Mark auch im Internet recherchierte, er fand diese Escort-Seite nirgends. ...
    ... Und als er den User kontaktieren wollte, war sowohl sein Profil als auch der Screenshot gelöscht. Offenbar brauchte man einen privaten Zugang. Was waren die Konowalows nur für Typen?
    
    Nach diesem viel diskutierten Film wurde es um Ally erstmal eine Weile ruhig. In den Foren wurde spekuliert, dass sie mit den Pornos aufgehört hatte, nachdem die Brüder es mit ihr übertrieben hatten.
    
    Ihr nächster Film sollte alle eines Besseren belehren.
    
    Er begriff damals zwar, dass diese Obsession, sich jeden Film mit ihr anzuschauen und ihren Abstieg zu beobachten sein Herz immer wieder erneut brach und es ihm unmöglich machte aus der Phase der Wut in die Phase der Akzeptanz überzugehen. Aber er konnte sich nicht abwenden. Auch diesen Film sollte er schauen.
    
    Und dieser Film sollte der Schwerste für ihn werden.
    
    In „Der Bimbo und die 300" war sie kaum wiederzuerkennen Ihre Brüste waren auf ein wahnsinniges FF-Körbchen operiert, die wie pralle Fußbälle von ihr abstanden und ihre Lippen glichen dicken Schlauchbootringen, die saftig in pinkem Gloss glänzten. Ihre ohnehin schon blonden Haare waren nun gleichmäßig platinblond. Goldbraune, glatte Haut zierte ihren stramm trainierten Körper. Es war schwer zu sagen, ob sie auch Implantate im Hintern hatte, oder nur viel Zeit mit dem Training ihres Pos verbracht hatte. Sie war dick geschminkt, mit großen falschen Wimpern, die ihre Augen zum Leuchten brachten. Sie trug ein grellpinkes Minikleidchen, das mehr zeigte als verbarg, pinke ...
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