Mein Leben in Norwegen Teil 17
Datum: 25.04.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: mann194
Das Wochenende
Ich hatte ein paar Tage Zeit um in meinem Kopf etwas weniger an Chaos zu verursachen! Es gelang mir nicht, ich hatte tatsächlich zwei Frauen zu Hause und beide boten sich mir an. Muss mein Schwanz jetzt Nachhilfe in Standfestigkeit bekommen? Ich war einfach überfordert. Auf der anderen Seite hatte ich mein Studium nicht, wie von mir gewünscht, zum Abschluss gebracht und diese beiden Frauen hatten um einiges mehr drauf als ich mit meinem unstudiertem Hirn.
Ja, ich gebe zu, ich hatte einen heftigen Minderwertigkeitskomplex!
Dann war plötzlich alles klar, ich hatte Kohle genug und ich gehe für die nächsten sechs Monate nach Oslo an die Uni, mein Prof. hatte schon signalisiert, wenn ich wieder kommen würde, dann könnte ich meinen Abschluss schaffen! Ich hatte genug Punkte und der Unfall war nicht mein Verschulden, also würde ich das Abschlusssemester besuchen können und meinen Abschluss machen.
Diese Entscheidung teilte ich der ganzen Familie am Wochenende mit!
Gunnar sah mich an und schüttelte den Kopf! Jette grinste in sich rein! Doreen war wohl etwas unglücklich mit dieser Entscheidung.
Die Stirn bei Gunnar legte sich in Falten und er meinte: „das muss jetzt sein?? Wir stehen vor einer neuen Herausforderung! Windkraft oder Sortieranlage! Das sind jetzt die Fragen! Mein Lieber Schwager!“
Ich meinte: „Was zählt hier meine Antwort, ihr kauft ein Grundstück, weit draußen, ohne mich zu fragen! Ich höre von der Windkraft jetzt das erste Mal! ...
... Gunnar, dein Mitteilungsbedürfnis war auch schon besser! Ich werde dieses Studium abschließen und bis dahin macht einfach weiter wie bisher. Aber bevor ihr nochmal zig tausende von Kronen von meinem Vermögen investiert, möchte ich gefragt werden! Punkt und Ende!“
Ich war mehr als sauer! Das konnten alle deutlich spüren! Doreen traute sich nicht in meine Nähe, nur Jette legte ihre Hand auf meinen Arm!
Sorry mein lieber Mann, aber du hast recht und es wird so geschehen, ich sorge dafür! Dann küsste sie mich lange und wir lagen uns in den Armen.
Gunnar wollte die Situation wohl entspannen und wollte von Doreen wissen, was denn bei der Testamentseröffnung rausgekommen ist!
Doreen grinste ihn an und erwiderte: „Das geht nur mich und meine Familie etwas an, zeigte auf Jette und mich!“
Alles klar? Gunnar? Wollte sie wissen.
Ich spürte, das damit ein Keil zwischen uns getrieben werden könnte.
Doreen, bitte, wir sind hier in diesem Haus eine Familie! Und das soll auch so bleiben! Ich verstehe, das du jetzt darüber nicht sprechen möchtest! Aber ich möchte nicht, das diese Familie an Geld, Vermögen oder sonst einen Scheiß zerbricht! Ich liebe alle Menschen hier in diesem Haus und das ist mehr wert als jedes Vermögen!
Jette hatte Tränen in den Augen und auch Zara! Ich ergänzte meine Gedanken: „Du, Doreen, bist ein vollwertiges Mitglied dieser Familie und das soll auch so bleiben, ansonsten werden ich dafür kämpfen das es so ist und bleibt!“
Es folgte eine lange Zeit ...