Thao 17
Datum: 03.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... müssen."
Sie sah Thao eindringlich in die Augen.
„Du hast schon das letzte Mal bei Nummer 12 diese Grenze fallen gelassen, also tu es wieder! Jakob muss heute seinen Kick bekommen, der groß genug ist, ihn süchtig nach uns werden zu lassen. Ich möchte, dass er zu einem Junkie wird und du zu seiner Dealerin, die ihm seinen Schuss verkauft. Verstehst du? Du prägst ab heute sein Leben, sei dir dessen bewusst."
Die Stimme der Domina klang hart, wurde aber jetzt aber wieder weicher. Sie spürte, wie der Widerstand in Thao wuchs, sobald sie das Mädchen anherrschte.
„Komm, Thao! Lass uns gehen! Es ist alles halb so schlimm, wie du glaubst. Klammer deinen Freund aus! Es ist schön, dass du ihn hast und ihn liebst, hier hat er aber nichts zu suchen."
Das Gesicht der Punkerin blieb ohne Ausdruck. Sie musste sich beherrschen. Trotzdem musste sie sich eingestehen, dass die Domina in einem Punkt recht hatte. Sie machte es wegen des Geldes. Das Mädchen schloss die Augen. Dieser Aspekt ihres Handelns musste sich unbedingt in ihrem Kopf verankern.
Sie folge Kali durch den langen Flur. In einem kleinen Treppenhaus ging es nach unten in den Keller.
„Hier haben wir das Verlies, den Thronsaal, das Fetischzimmer, die Klinik, den roten Salon und noch einiges mehr. Mit Jakob gehen wir in den schwarzen Saal, dort haben wir die Geräte stehen, die am meisten Eindruck auf ihn machen werden."
Eine schlanke, in einem hellgrauen Gummioverall gekleidete Frau kam ihnen entgegen. Sie war ...
... mittelgroß, hatte ein schönes Gesicht und breite sinnliche Lippen. Ihre schwarzen Haare waren kurz geschnitten und hochgegelt. Es sah einfach nur geil aus.
„Na, Berta? Alles gut?"
Die von Kali Angesprochene warf einen überraschten Blick auf Thao.
„Ist sie das?"
Kali nickte.
„Thao! Das ist Berta, eine unserer Bizarrladys. Die Vertreterinnen dieser Fraktion kennen leider keinerlei Grenzen und stehlen den Dominas die Kunden weg, weil sie bereit sind, neben ihrer Würde auch noch ihre Mösen feilzubieten."
Die Bizarrlady schien ihre Kollegin nicht ernst zu nehmen.
„Hallo, Thao! Ich heiße eigentlich Beatrice, aber diese „Herrin" möchte mich ein wenig dissen, weil ich in ihren Augen nur eine Hure bin."
Beatrice grinste.
„Dabei sind wir nicht „nur" Nutten."
Thao empfand diese junge Frau sofort als sympathisch.
„Wenn du Lust hast, lass uns mal quatschen!"
Die junge Domina lächelte ihr zu.
„Gern!"
Kali schaute ihrer Kollegin missgelaunt hinterher.
„Ist eine Ziege, Thao, wirst das aber noch selbst herausfinden."
Sie blieb vor einer schwarzen Tür stehen und lächelte das Mädchen an.
„Bereit?"
Die Jungdomina atmete durch und grinste. Sie war wirklich aufgeregt. Ihre Kollegin drückte sie an sich.
„Komm! Alles halb so schlimm. Denk dran! Mach einfach alles nach, was ich dir zeige! Es sei denn, ich bitte dich um etwas anderes."
Jakob stand nackt in der Mitte eines großen Raumes. Er wirkte nervös und unsicher. Er blickte oft zur Decke ...