1. Zur Domina gemacht Teil 08


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... wird. Ich gebe zu, dass ich doppelt profitiere, aber ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass dir unsere Spiele nicht gefallen hätten."
    
    Sie hatte Recht. Längst stand er auf ihre strenge Hand.
    
    „Man hat mir heute zwei sehr wichtige Menschen genommen und gleichzeitig einen Ersatz für sie geschickt. Manchmal glaube ich wirklich, jemand wacht über uns. Ich bin froh, dass du hier bist."
    
    Sie streichelte seine Unterbeine und küsste ihm den rechten Fußrücken. Ein Lächeln, gefolgt von einem Augenzwinkern und sie tauchte wieder bis zum Hals ins Wasser ein. Benny spürte ihre Füße nach seinem Glied tasten, fragte sich, ob ihre Lust auf ihn noch einmal erwachen würde.
    
    „Musst du morgen arbeiten?" Fragte er sie schüchtern, im gleichen Moment an seinen eigenen Job denkend.
    
    Benny dachte an Häger und das Café. Blaumachen? Nein! Das kam für ihn nicht in Frage.
    
    Anna nickte. Dann wurde es ruhig im Zimmer. Erst nach einigen Minuten äußerte sie sich erneut.
    
    „Stell den Drehschalter auf 30, dann brauchen wir nicht ständig Wasser nachlaufen zu lassen."
    
    Benny staunte,
    
    tatsächlich erwärmte sich die Badewanne wie von selbst.
    
    „Wie kannst du dir so etwas leisten?"
    
    Anna öffnete die Augen und hob leicht ihren Kopf an.
    
    „Durch die Gnade anderer. Nimmt man es genau, stecke ich bis zum Hals in Schulden. Aber irgendwann werde ich für mich selbst arbeiten können und als Domina verdient man sehr gut, wenn man die nötige Kundschaft an sich binden kann."
    
    Benny gefiel ihre ...
    ... nüchterne Feststellung nicht. Ihm wäre ein freies Leben mit seiner Anna lieber.
    
    „Und wenn wir irgendwo neu anfangen?"
    
    Anna hielt ihre Augen geschlossen.
    
    „Lass mich in Ruhe jetzt. Ich habe keine Lust darüber zu sprechen."
    
    Mit diesen Worten war das Thema für sie erledigt. Benny fühlte sich gedemütigt in diesem Moment und tat sich schwer damit, ihr Verhalten zu akzeptieren.
    
    In seinen Gedanken suchte er krampfhaft nach einer Lösung, mit der sie beide frei und von anderen Menschen unabhängig zusammenleben konnten.
    
    Am nächsten Morgen prasselten viele Eindrücke auf Benny ein. Annas kleiner Bruder fürchtete sich anfangs vor ihm, aber er hatte ein Händchen für Kinder, hielt sich zurück und ließ den Jungen, getrieben von dessen Neugierde, von alleine kommen. Schüchtern fragte dieser, wer er sei und Benny versuchte ihm die seltsame Beziehung zu seiner Schwester zu erklären.
    
    „Ich bin so etwas wie der Freund von deiner Schwester. Wir mögen uns, weißt du?"
    
    „Und wo ist die Lydia?"
    
    „Du, ich habe keine Ahnung. Ich glaube, sie musste zu ihrer Familie zurück. Deine Anna weiß mehr darüber."
    
    Der kleine Junge blickte ihn erwartungsvoll an.
    
    „Anna hat mir gesagt, dass du mir Frühstück machst."
    
    Benny blickte sich etwas hilflos um. Anna war noch im Bad und zog sich an.
    
    „Was möchtest du denn haben?"
    
    Ralfi schwärmte für Schokoflocken, zeigte ihm den Schrank, wo er sie finden konnte und auch, wo sich Teller und Besteck befanden.
    
    „Spielen wir später zusammen?" Fragte ...
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