Zur Domina gemacht Teil 08
Datum: 12.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... der Kleine voller Hoffnung.
Benny tat es leid, aber er würde erst spät aus der Arbeit wiederkommen.
„In zwei Tagen habe ich frei, dann können wir gerne etwas zusammen spielen, einverstanden?"
„Was denn?" Fragte Ralf.
„Hast du Autos?"
Der Junge nickte.
„Welches ist dein Lieblingsauto?"
„Das Rote."
Benny lächelte. Er würde dem Jungen einiges zeigen können.
Anna beobachtete die beiden, ohne dass sie von ihnen bemerkt wurde. Das war der letzte Punkt gewesen, bei dem sie Benny gegenüber Bedenken gezeigt hatte, aber auch diese Hürde schien er ohne Probleme zu nehmen. Ein Mann war wichtig für Ralfi, selbst wenn dieser noch so jung war, wie ihr Freund.
„Katrin kommt gleich. Du musst dich beeilen." Rief sie Ralfi schließlich zu, der aufschrak und sich ihr zuwandte. Anna setzte sich zu den beiden, streichelte ihrem kleinen Bruder über den Kopf und lächelte ihrem Freund zu, der ihr gegenübersaß.
Der Junge freute sich. Bisher hatte er keinen Tag in der Kita gefehlt. Ganz im Gegensatz zu früher, als sie noch beim Vater gewohnt hatten. Meist war Anna dann ebenfalls zu Hause geblieben, auch ein Grund, warum ihre schulischen Leistungen nur sehr mäßig gewesen waren.
„Geh bitte rüber, Benny. Ich komme gleich nach."
Er wusste nicht, was sie meinte, erst als sie auf die Wohnungstür zeigte, konnte er sich einen Reim darauf machen. Wollte sie etwas so früh mit ihm ihre Spiele spielen? Er fing um 11 Uhr mit seiner Schicht an, zeitlich würde es ...
... ausgehen. Sorge bereitete sich in ihm aus. Es würde seiner Arbeit nicht gut bekommen, wenn er keine Nacht hatte, in der er sich von Annas Praktiken erholen konnte.
Es dauerte zwanzig Minuten, dann waren sie wieder zusammen. Kaum dass sie das Studio betreten hatte, blickte sie ihn nachdenklich an, kam schließlich zu ihm und legte ihre Arme über seine Schultern. Ein zärtlicher Kuss, dann schmiegte sie sich an seinen Körper, lehnte ihren Kopf gegen seinen und atmete tief durch.
„Das hast du heute früh gut hinbekommen. Danke!"
„Meinst du wegen Ralfi?"
Sie nickte.
„Er ist super, warum auch nicht."
Anna lächelte.
„Es wird nicht leicht werden für dich, wenn du hierbleibst. Möchtest du das wirklich? Ralfi soll nicht immer Abschied von jemanden nehmen müssen, den er mag, das will ich nicht."
„Ich gehöre doch dir, dachte ich."
„Bleib bitte ernst."
Benny wusste wirklich nicht, was sie meinte. Er war ratlos.
„Du wirst mit mir jeden Morgen zwei Stunden Sport machen müssen. Es ist ein harter Workout, aber du wirst dich daran gewöhnen. Ich werde dir dabei wehtun, zumindest so lange, bis du effektiv das Blocken gelernt hast. Ansonsten schreibe ich dir eine Aufgabenliste, die du abzuarbeiten hast. Keine Sorge, ich trage meinen Teil auch dazu bei. Immer noch einverstanden?"
„Wieso tust du mir beim Training weh?"
Anna grinste breit und trat ihn blitzschnell in den Bauch.
Benny sah Sterne und sackte, einen tiefen grunzenden Laut von sich gebend, vor ihr ...