1. Die Auspeitschung


    Datum: 14.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bylydia1970

    Diesmal ist es völlig anders. Lydia war schon oft ausgepeitscht worden. Und sie hatte es immer genossen. Eigentlich war es ja ein lüsternes erregendes Spiel. Natürlich tat es weh, aber dazu kam diese Lust. Sie kam sogar sehr schnell und löste den Schmerz ab, wandelte ihn um in glühende verzehrende Leidenschaft.
    
    Aber Marion hatte nicht viel von Lust gesprochen, jedenfalls nicht von Lydias Lust. Unverhohlen, geradezu lauernd streichelt die hochgewachsene dunkelhaarige Frau jetzt Lydias nackten Körper mit ihren Augen.
    
    „Nach dieser Nacht wirst du mir gehören! Vollständig, ohne Einschränkung!"
    
    Lydia schluckt. Ihr schlanker Körper hängt an einer Art Galgen. Wie eine Bogenlampe ragt die gebogene Metallstange in den Raum. Über das vordere Ende sind Lederriemen geschlungen, an deren Ende lederne Handgelenkmanschetten angebracht sind. Und diese Manschetten halten seit über einer Stunde Lydia. Nackt. Ihre Zehenspitzen berühren so gerade eben noch den Boden. Lydia streckt ächzend ihre nackten Füße aus, um den Druck auf ihren Handgelenken zu entlasten und versucht, mit ihren langen Zehen den Boden zu erreichen.
    
    Marion beobachtet Lydias Bemühungen mit amüsiertem Interesse:
    
    „Dein Körper gehört mir schon, aber ich will deine Seele. Heute Nacht wirst du mich wirklich kennen lernen. Meine Peitsche wird deinen Körper küssen und deine Seele zu mir führen. Du wirst schreien, wie du noch nie geschrien hast und Schmerzen erleben, die du bisher nicht kanntest, aber am Ende wirst du ...
    ... darum flehen, mir gehören zu dürfen.
    
    Lydia presst die Lippen zusammen. Zum ersten Mal wird sie extrem gezüchtigt werden, aber nicht zu ihrer Lust, sondern ausschließlich für den Genuss Marions. Sie will Lydia leiden lassen, nicht sie „bestrafen" oder mit ihr „spielen". Es geht ihr darum größtmöglichen raffinierten Schmerz zuzufügen. Es kann lange dauern. Nein es soll lange dauern. Es wird lange dauern. Einfach nur, weil es Marion gefällt und solange es Marion gefällt.
    
    Marion lässt ihre rot lackierten Fingernägel über den hängenden schlanken Körper gleiten. Sie kratzt über die kleinen Brüste, den flachen Bauch, ebenso, wie über die weichen Schenkel und die festen Pobacken. Lydia schließt ihre Augen. Am ganzen Körper spürt sie eine Gänsehaut. Marion greift in die schulterlangen rotblonden Haare ihrer Sklavin, zieht ihren Kopf ganz nah an ihr glühendes Gesicht. Lydia spürt Marions Atem, riecht ihr Parfüm und sieht die graugrünen Augen, in denen bernsteinfarbene Flecken der Gier glühen.
    
    „Heute Nacht wirst du meine grenzenlose Gier erfahren, meine Lust spüren und hassen. Du wirst dich auflehnen, wehren und schließlich hingeben. Aber erst, wenn ich mich ausgetobt und deine Lust weg gepeitscht haben werde. Du wirst gegen dich selber kämpfen, dein Körper wird mich lieben, er liebt mich jetzt schon." Die erregten kleinen Brustwarzen Lydias, die hart abstanden, bestätigen Marions Worte und Lydias Lust auf schamlose Weise.
    
    „Aber deine Seele wird mich verfluchen, beschimpfen ...
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