Sexurlaub Teil 1
Datum: 14.05.2020,
Kategorien:
Reif
Autor: Weisse-Rose
... Oberarm.
„Was ist? Hast du deine Flyer nicht gelesen?“ Sie nun wieder. Nein, hatte ich nicht!
„Da der heutige Tag schon halb vorbei sein wird, wenn wir ankommen, brauchen sie heute nicht mehr zu arbeiten.“ Es wurde geklatscht.
„Dennoch gilt für Frauen die Regel: einmal am Tag, die Beine breit zu machen und zwar heute noch!“
Rose lacht laut und ich motzte. Wie gemein! Wo blieb denn da die Erholung? Ich war zwar spitz, auf einen Schwanz, aber auch geschlaucht, vom Reisen.
„Wenn wir ankommen, werden die Zimmerschlüssel verteilt und sie begeben sich sofort dorthin, duschen, kleiden sich um und erscheinen zum Mittagessen. Die Haare lassen sie an der Luft trocknen.“
Hammer. Die schreiben einem ja alles vor...
„Die Tagesabläufe sind alle geregelt und jeder hat sich an den seinen zu halten. Hierzu finden sie die Informationen in ihren Zimmern.“
Rose verdrehte verzückt ihre Augen. Ich wusste, dass sie nur Spaß machte.
„Wer gegen unsere Regeln verstößt, wird hart bestraft!“
Ups. Das war mir neu und ich schaute Rose an, aber diese nickte einfach nur.
„Bei Fragen oder Anregungen, stehe ich jederzeit zur Verfügung. Ausflüge können sie auch bei mir buchen!“
Mick setzte sich wieder und den Rest der Fahrt unterhielt ich mich, flüsternd, mit Rose.
„Was hältst du von unserem Reiseführer“, wollte ich von Rose wissen.
„Sieht nett aus. Hat ne schöne Stimme. Mir gefällt auch sein Ton“, kam es einfach zurück.
„Er hat dich abschätzig angesehen, als du im ...
... Flugzeug, deine Gymnastik gemacht hast.“
„Dafür wird er bestimmt seine Gründe gehabt haben“, nahm sie ihn einfach in Schutz.
„Stört dich das denn gar nicht“, meine Stimme wurde lauter und ich schlug mir auf den Mund. Ups.
„Warum sollte es das? Solange er nicht zu mir kommt und etwas sagt, ist doch alles bestens.“
Echt mal, manchmal verstand ich sie einfach nicht!
„Aber er mag dich doch nicht. Wenn er dich nun deshalb ärgert? Vielleicht gibt er dir die ganz hässlichen Kerle!“
„Das ist mir egal. Schwanz ist Schwanz, je kleiner, desto besser, denn dann spüre ich sie nicht und alles ist viel leichter zu ertragen.“
Hä?
„Das klingt ja so als, oh mein Gott. Du bist wirklich nur hier, um auf mich aufzupassen? Willst du denn gar keinen Spaß haben?“ Ich war echt perplex.
„Hör mir mal genau zu, Mädchen. Ich hatte vierzehn Liebhaber und nur einer von ihnen, hatte es voll drauf, mich glücklich zu machen und er war keiner, meiner Ehemänner. Männer denken nur an sich selbst, wollen abspritzen und gut ist. Zumindest geht es den meisten Herren so. Wenn sie also genau das mit mir tun, ist es einfacher, ein Auge auf dich zu haben.“
„Du bist komplett bekloppt“, mehr fiel mir dazu nicht ein und wir schwiegen den Rest der Fahrt.
Im Hotel angekommen, bekamen wir unsere Schlüssel und jeder tat, was ihm aufgetragen worden war.
Rose und ich teilten uns ein Zimmer, aufgrund ihres Wunsches. Irgendwie, fand ich das ganz toll. Wie gesagt: in ihrer Nähe, fühle ich mich ...