1. Die Schule und die Rocker 16


    Datum: 16.05.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... in den Sichtbereich des Rockers.
    
    „Johannes?“
    
    „Fritz, lange nicht mehr gesehen. Wie laufen die Geschäfte?“
    
    „Bis vor einer Stunde gut. Hast du dir wieder neue kleine Schlampen angelacht? Hat die eine nicht mehr gereicht?“
    
    „Sie gehören zwar zu mir, aber das war es auch schon.“
    
    „Ich habe gehört, dass du einen neuen MC aufgemacht hast, der unseren Jungs im Westen Konkurrenz macht.“
    
    „Ein bisschen vielleicht. Aber er ist anderes als euer Laden und es ist meine Frau, die den Laden leitet.“
    
    „Stimmt, du hast die Kleine von damals ja behalten. Ich kann immer noch nicht verstehen, warum du wegen ihr alles aufgegeben hast.“
    
    „Weil es das richtige war. Einmal im Leben sollte man das tun“, Johannes wendete sich an die anderen. „Fritz hier hat vor 10 Jahren mein Chapter übernommen und damit auch diesen Laden. Er hat ihm einiges an Geld eingebracht. Ich geh jetzt in den Keller und schau, was meine Frau angestellt hat. Ihr passt in der Zwischenzeit darauf auf, dass Fritz nicht wegstirbt.“
    
    Johannes nahm Fritz die Waffe ab und ging zu der Treppe, die in den Keller führte. Ines stand neben ihm mit seiner Waffe.
    
    „Wie war das mit keine Waffen?“
    
    „Das war bevor ich die Opfer sah. Wenn da unten noch jemand steht, dann werden wir sie brauchen. Es sieht ja nicht danach aus, als hätten deine Ex-Kollegen gewonnen.“
    
    „Ja, leider.“
    
    Johannes und Ines gingen in den Keller und hörten die schweren Schläge einer Axt auf eine Metalltür. Er schaute um eine Ecke und sah in ...
    ... einem Flur eine Frau in einem engen roten Kleid und zwei Typen in Anzügen, wobei der eine mit einer Axt die Tür bearbeitete, mit recht wenig Erfolg.
    
    „Das ist die Puffmutter von damals. Die war an dem Tag nicht da, als wir hierher kamen“, flüsterte Johannes. „Hätte echt nicht gedacht, dass die zusammen gehören.“
    
    „Und jetzt?“
    
    „Jetzt werden wir es zu Ende bringen.“
    
    Johannes nahm etwas aus einem Regal und warf es in die andere Richtung durch den Gang. Sofort schickte die Frau ihre Männer zum nachsehen vor. Als sie an die Treppe kamen, haute Johannes sie mit der anderen Seite des Revolvers KO. Ines trat in den Flur und richtete die Waffe auf die ältere Frau.
    
    „Keine Bewegung.“
    
    „Sonst was, Mädchen? Willst du dann auf mich schießen?“
    
    Ines hielt die Waffe in Richtung ihrer Füße und drückte ab. Sie traf den rechten leicht an der Seite und hielt ihr dann wieder die Waffe auf Brusthöhe entgegen.
    
    „Noch Fragen?“
    
    Die Frau hatte keine Fragen mehr. Sie ließ sich von Johannes widerstandslos fesseln. Dann klopften sie an der Tür.
    
    „Natascha? Hier ist Ines. Die Luft ist rein, du kannst die Tür aufmachen.“
    
    Es dauerte etwas, dann hörten sie Innen die Riegel aufgehen. Natascha, von Kopf bis Fuß voller Blut, öffnete ihnen und ihr Gesicht zeigte absolute Leere. Ines nahm sie einfach in den Arm und sagte nichts. Ihr war egal, was in dem Raum war, darum konnte sich Johannes kümmern. Ihr war nur wichtig, dass Natascha nichts passiert war.
    
    Sie führte sie nach oben, wo sie ...
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