Die Schule und die Rocker 16
Datum: 16.05.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... dass kann nicht funktionieren. Das kauft uns niemand ab. Ein absolut legales Bordell, was für eine verrückte Idee. Aber da es kein echtes sein sollte und nur als Falle dienen sollte, habe ich euch einfach machen lassen. Heute denke ich, das sollte Schule machen. Alle sind zufriedener, die Gäste, die Mädels. Sogar die Behörden sind zufrieden, dass sie keine Probleme und trotzdem Steuern bekommen. Ich hab mir von Henry die Begegnung mit Herrn Hartkamp erzählen lassen. Der wollte ihn schon seit Jahrzehnten wegen Menschenhandel dran kriegen. Für Leute wie den ist so ein Puff der Gau. Die werden Arbeitslos.“
Max grinste. „Dann habe ich meine Mission doch erfüllt. Trotzdem bin ich froh, wenn wir den Laden wieder zumachen.“
„Wir machen in nicht mehr zu“, sagte Natascha beiläufig.
„Was soll das heißen?“
„Das soll heißen, dass wir den Männern diese Alternative auf Dauer bieten und den Mädels, die das wollen auch. Ich habe mit der Stadt geredet. Wenn wir die Häuser instand setzen, dann können die Häuser bleiben. Sie gehen davon aus, dass sonst der Straßenstrich wieder entstehen könnte.“
„So war das aber nicht geplant.“
„Wann läuft bei uns mal etwas nach Plan“, Natascha schaute zu Max. Der schaute wieder auf den Monitor. Nach einiger Zeit sagte er dann: „Okay, du hast recht.“
In der Zwischenzeit saß Henry bei seiner Tochter Julia in deren Frankfurter Wohnung.
„Das wirst du nicht tun“, rief er.
„Du hast dich 30 Jahre in meinem Leben nicht blicken lassen und ...
... willst mir heute vorschreiben, was ich tun darf und was nicht?“
„Ich habe dich 30 Jahre in Ruhe gelassen, damit aus dir etwas anderes wird. Ich lasse nicht zu, dass du das alles wegwirfst um in einem Bordell zu arbeiten.“
„Ersten schmeiße ich nichts weg. Zweitens arbeite ich nicht im Bordell sondern für die Schule. Das ist wohl ein Himmelweiter Unterschied. Drittens lasse ich es nie wieder zu, dass du mich aus deinem Leben drängst. Einmal und nie wieder, kapiert?“
„Du weißt nicht, auf was du dich da einlässt. Du stehst die ganze Zeit mit einem Bein im Gefängnis.“
„Ach und du glaubst, dass ist bei einer Bank, die zu 30% einem von euch einkassierten Mädchenvergewaltiger gehört, besser? Ich soll mich weiter daran beteiligen, dass er sich und seine Familie an den unschuldigen bereichert? Ist es das, was ich machen soll?“
„Nein, natürlich nicht.“
Henry drehte sich weg. Was sollte er auf dieses Argument noch sagen. Er stellte sich ans Fenster und schaute auf die Skyline von Mainhatten. Alleine die Wohnung kostet im Monat mehr als ein Viertel seines Bikes gekostet hatte.
„Schau was du erreicht hast.“
„Was habe ich denn erreicht? Ich sitze hier in einem super teurem Apartment in einer der teuersten Städte von Deutschland alleine vor einer Aussicht, die langweiliger nicht sein kann. Alle Männerbekanntschaften, die ich hatte, wollten entweder mein Geld oder sahen mich als Bedrohung an. Ja. Ich habe es wirklich weit gebracht. Papa, ich bin 36! Andere in meinem Alter ...