1. 40 Meter Bahnsteig


    Datum: 31.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bykimber22

    ... Po endete, dazu Overknees aus rotem Lack, ein rotes, schmales Halsband aus Samt und dunkel geschminkte Augen; und keine Unterwäsche.
    
    So stieg ich schließlich in dem kurzen schwarzen Kleid mit Spaghetti-Trägern, den Overknees und dem Halsband und einem permanenten Kribbeln zwischen den Beinen aus Angst, Vorfreude und Erwartung, aus dem Zug aus und sah mich um.
    
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    Es war im Prinzip ein typischer Samstagabend, Sommer, es dämmerte leicht. Am Bahnsteig war einiges los: Hier eine Gruppe Jungs mit Bierdosen in der Hand, dort ein turtelndes Pärchen, ein Stück entfernt eine Mädels-Gruppe mit so kurzen Röcken, dass ich in meinem Minikleid fast nicht auffiel.
    
    Während ich die Wartenden der Reihe nach musterte, fiel mir auf, dass sie alle mit ihrer Kleidung auf die eine oder andere Art aus der Norm herausstachen:
    
    Die Burschen hatten Lack-Hosen an, einer einen Leder-Rock, ein anderer ein Nietenhalsband. Die Mädchen hatten zu ihren kurzen Röcken Netzstrumpfhosen an, einige trugen Plateauschuhe, andere Overknees wie ich. Während ich die Gruppen beobachtete, kamen immer mehr außerordentlich gekleidete Gruppen auf den Bahnsteig: Neonfarben, teilweise Perücken, ein grell gekleidetes Trüppchen Manga-Mädchen, auch Ketten und Nieten waren zu sehen. Es musste gerade eine Konvention geendet haben.
    
    Ich lief knallrot an. Er hatte das so laut gesagt, dass sich einige uns neugierig zuwendeten. Er griff nach meiner Hand.
    
    „Ja.... Ja, das bin ich... Also.... ja, mit dem ...
    ... Gutschein... und du bist.... also, Sie sind...?"
    
    „Ich bin Eric.", antwortete er: „Ich bin von der SSECX. Ich komm dich abholen!" Er musterte mich von oben bis unten: „Ja, das passt. Ich sehe, du kannst Befehle befolgen. Und? Hast du auch ein paar Sex-Toys mitgebracht, die wir dir reinstecken sollen?"
    
    Wieder hatte er das so laut gesagt, dass sich noch mehr Leute am Bahnsteig zu uns umdrehten. Ich flüsterte ihm entgegen: „Ähm... nein... aber... ähm... geht das nicht leiser!?"
    
    Eric sah sich nun ebenfalls um. Er lächelte, eine Spur verlegen und meinte entschuldigend: „Sorry. Carmen, die normalerweise die Kunden vom Bahnhof abholt, ist krank. Ich bekomm die Mädels normalerweise erst für's erste Spanking. Da ist's dann normalerweise sowieso laut..." Er beugte sich grinsend zu seinem Trolly.
    
    Ich sah ihn ungläubig an. Das war ein ausgesprochen attraktiver Typ, sportlich, mit guter Figur, an seinem engen Shirt konnte man einen wohlgeformten Body mit Sixpack erahnen: „Wie, ähm? Du bist ein... ähm... ein Dom?"
    
    Er lächelte mich mit seinen blauen Augen an: „Ja, wieso? Hast du geglaubt, nur Muskel-Typen mit Leder-Unterhose arbeiten in SM-Studios?" Er hielt mir die eine Hand offen hin, während er in der anderen ein silbern-glitzerndes Ding verborgen hielt. Ich sah abwechselnd zwischen seiner offenen Hand und seinen blauen Augen hin und her. Langsam sah er demonstrativer auf seine offene Hand, bis ich begriff, dass er mir das silberne Ding geben wollte. Ich legte meine Hand mit dem ...
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