1. Die Befreiung 03


    Datum: 28.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: byNachtwuchs

    ... kurze Pause.
    
    "Du merkst was ich tue - versuche einfach, ganz zart und nicht hektisch, das Gleiche mit deinen Lippen, und insbesondere mit deiner Zunge, auch zu tun. Aber bitte wirklich langsam und zärtlich. Es gibt Männer, und wahrscheinlich auch Frauen, die glauben auch beim Zungenspiel Dominanz ausstrahlen zu müssen. Kann jeder machen wie er oder sie will - gefühlvoller ist aber einfach schöner, finde ich. Versuchen wir es gleich mal ..."
    
    Diesmal öffnete sie sofort ihren Mund und ließ ihre Zunge in seinen Mund gleiten. Auch Jens öffnete sich bereitwillig und vorsichtig erkundete seine Zunge ihre Lippen und Zunge, sobald er mit seiner in ihren Mundraum eingedrungen war.
    
    Es funktionierte immer besser und Franzi rekelte sich zufrieden auf ihm und schlug ihre Arme um seine Schultern um ihn noch näher an sich heranzuziehen. Als es ihr noch nicht eng genug war, fasste sie mit der Hand an seinen Hinterkopf und presste so ihre Lippen noch fester aneinander.
    
    Das ging mehrere Minuten, in denen Jens auch lernen musste währendem verstärkt durch die Nase zu atmen. Irgendwann lösten sich ihre Lippen wieder langsam voneinander und Franzi rutschte wieder an seine Seite.
    
    "Das war doch schon sehr gut, du küsst richtig gut - jetzt musst du es nur noch aktiv und häufiger machen. Und dabei ist es schon okay, wenn du hierbei etwas dominanter bist und zum Beispiel mich an dich ziehst und ggf. auch meinen Kopf dabei festhältst, so wie ich es eben bei dir gemacht habe. Nur der Kuss ...
    ... selbst sollte eher zärtlich ablaufen."
    
    Franzi schmiegte sich noch enger an ihn und er legt nur zögerlich den Arm um sie.
    
    "Sag mal, dass du noch nicht so viel Erfahrung mit Frauen hast, weiß ich ja, ist auch ein bisschen deinem Alter geschuldet, aber kann es sein, dass du darüber hinaus eher schüchtern bist?"
    
    "Wie? Schüchtern? Wie meinst du das?"
    
    "Na ja, ich liege hier angekuschelt in deinem Arm und du, du tust nichts. Traust du dich nicht? Zum Beispiel könntest du mir über meinen Rücken streicheln, das wäre die ganz harmlose Variante, oder du legt deine Hand auf meine Brust und spielst etwas mit ihr, oder wenn dir das besser gefällt auch auf meinen Po. Aber du machst nichts!
    
    Ich sag dir mal was, ich kann sicherlich nicht für alle Frauen sprechen, aber ganz sicher für Alex und mich: wenn wir uns so ankuscheln, dann mögen wir es, wenn man uns anfasst, sehr sogar! Eigentlich erwarten wir es förmlich und alle Hemmungen deinerseits sind dabei völlig unangebracht. Mit Alex kannst du sowieso tun was du willst, du machst dir gar keine Vorstellung, wie weit sie mit dir bereit ist zu gehen. Aber auch an mir kannst du dich in solchen Momenten einfach bedienen bzw. mich verwöhnen, was gerade auf das Gleiche hinausläuft. Ich bin ja nie dafür, dass man Menschen von außen ändern will, aber es wäre wirklich sehr schön, wenn du deine Zurückhaltung aufgeben könntest. Abgesehen davon, wärst du sonst der erste schüchterne Dominus." Frech grinste sie ihn von unten an, schnappte sich ...
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