Johannas Lehrzeit 01
Datum: 27.01.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byBrillenschlumpf
... Hannerl war kein Kind mehr! Bestenfalls ein aufs schlimmste pubertierender Teenager aber ganz sicher kein Kind. Vermutlich, so musste er sich sagen, hatte es keinen Sinn. „Du bildest sie doch aus, oder?" fragte die Chefin besorgt und sah Erich groß an. Konnte er dieser Frau etwas abschlagen? Er konnte nicht, und versprach, sein Bestes zu geben, wenn er auch noch nicht wusste wie.
Erich setzte durch, dass die Tochter der Chefin ab da nicht mehr Hannerl war, sondern Johanna. Er war halt einfach der Meinung sie hätte sich endlich vom Kind sein zu verabschieden und dazu könnte ja vielleicht ein erwachsenerer Name einen Teil beitragen. Letztendlich konnte er nicht, aber das wusste Erich da noch nicht. Die Zeit verging und die Ausbildung der Azubi Johanna schritt voran. Die Abschlussprüfung der Lehre war das absolute Desaster. „Also Erich mein Lieber" sagte die Chefin das Zeugnis ihrer Tochter in den Händen, „da hast dich nicht gerade mit Ruhm bekleckert!" Erich stimmte dem zu. Und er zog die Konsequenz und kündigte.
„Aber Erich, das kommt ja überhaupt nicht in Frage!" erklärte seine Chefin. „Und wieso? Wo ich doch versagt habe." Die Chefin war dann in der Lage Erich zum Bleiben zu bewegen. „Und Johanna?" fragte er. „Also Erich, was ist das für eine Frage. Die bleibt natürlich auch. Du weißt ja, das ist ein Familienunternehmen und eines näheren oder ferneren Tages wird sie die Firma übernehmen."
Dann kam der 18. Geburtstag von Johanna und sie feierte ihn ausgiebig. ...
... Danach wusste sie gar nicht mehr, wie sie ich zu benehmen habe. Sie verlangte umgehend ein eigenes Büro, weil mit diesem Erich, da kann man nicht in einem Büro sitzen, der ist ja erzkonservativ, da dreht man ja durch, behauptete Johanna. Und überhaupt ließ sie an Erich kein gutes Haar. Und der und jener müsse entlassen werden, weil er Madame Johanna nicht zu Gesicht stand, äh eine Fehlentscheidung getroffen hätte, behauptete sie.
Die Chefin sah sehr wohl, was abging, aber sie war nicht in der Lage ihre Tochter zu zügeln. „Was soll ich denn tun?" fragte sie Erich. Der zuckte die Schultern. „Du hättest ihr früher ihre Grenzen zeigen sollen. Ich fürchte ja fast, dass es jetzt zu spät sein könnte!" Die Chefin seufzte und stimmte Erich zu. Sie hätte wirklich strenger sein müssen. Aber konnte man das nicht immer noch, strenger sein?
„Hilfst du mir Erich?" fragte Chefin Katharina. Da beschloss Erich, wie auch immer es ausgehen mochte, er würde die Sache, na die Disziplinierung der überdrehten Johanna in die Hand nehmen. Er konnte die Chefin ja wirklich nicht so hängen lassen. So konnte man es nicht lassen. Die junge Frau hatte neuerdings nicht nur kein Benehmen, sondern war ausgesprochen unleidlich und gemein zu vermeintlich Schwächeren.
*****
In der folgenden Woche fand Johanna „ihr" Büro nicht mehr. Das heißt, sie fand es wohl, aber ihr Schlüssel passte nicht. Natürlich sauste sie zeternd und schimpfend zu ihrer Mama. „Was ist mit meinem Büro passiert? Warum passt mein ...