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Schwüle Nächte im Uhrwaldtempel 02
Datum: 29.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17
... wonach sie gesucht hatte: Ein bisschen Gold für die Reisekasse. In diesem Fall in Form von goldenen Zahnrädern. Sie waren Teil eines bemerkenswerten Wechselgetriebes, das mehrere Übersetzungsverhältnisse besaß. Handelte es sich um eine Astronomische Uhr, oder etwa um den simplen Antrieb dieses Lastenaufzuges, der einst vielleicht Priester und Opfer auf die Spitze der Opferanlage transportiert hatte? Einerlei. Der 3:1 Zahnradsatz passte jedenfalls wunderbar in ihren kleinen Rucksack; war nicht zu leicht und nicht zu schwer, ...und besaß genügend Unzen, um ihr ein paar schöne Jahre in der Karibik zu finanzieren. Scheiß auf die Wissenschaft. Gewisse Rätsel mussten halt Rätsel bleiben. Beherzt griff die Raubarchäologin in das antike Ersatzteilregal und zog die Räder heraus. Plötzlich klackte es bedrohlich. Sekundenbruchteile später traf sie ein wuchtiger Schlag in die Kniekehlen, der sie von den Beinen riss, ...und auf eine bereitstehende Transportloore warf. Wieder ein Klacken. Die Bremsen lösten sich. Bemerkenswert langsam setzte sich das Gefährt in Bewegung. Die vollbusige Raubwissenschaftlerin war in eine Art überdimensionale, rollende Mausefalle geraten. Zangenartig wurde sie plötzlich von zwei goldenen Bügeln umfasst. Der erste presste ihre Oberarme gnadenlos zusammen. Empfindlich schnitt das edle Metall in ihre mächtigen Titten. Denn er war für schmächtige Indios konstruiert. Der Zweite schloss sich um ihre muskulösen Oberschenkel, knapp über den ...
... Knien. Auf goldenen Schienen ging es abwärts; hinab in den Schlund einer sich zusehends verengenden Tunnelröhre. Langsam gewann die Anlage an Fahrt. Zum Glück gelang es ihr, die Lampe am Gürtel ihrer Shorts einzuschalten. Doch war das wirklich ein Glück? Denn jetzt konnte sie erahnen, worauf sie sich zu bewegte: Einen Wald von scharfen Obsidiansplittern, welche die Erbauer der Schreckensanlage an Decke und Tunnelwänden befestigt hatten. Ein erster Splitter ritzte die Haut ihres rechten Oberschenkels. Ein zweiter schoss an ihrem linken Auge vorbei und ritzte ihre linke Titte auf. Noch nicht sehr tief. Denn der Bügel presste sie zwar schmerzhaft, aber doch iergendwie schützend auf ihren Brustkorb. Doch was zu weit hervor quoll... Larissa versuchte nach ihren Pistolen zu greifen, um den Ring um ihre Beine aus der Verankerung zu schießen. Doch diese Aktion barg ein gewisses Risiko. Aber was hatte sie zu verlieren. Unten wartete nur der Tod...Sie feuerte kurzentschlossen direkt aus den Holstern. Drei Schuss. Kein Querschläger, ...Glück gehabt. Nur die Feuerlanzen glühten auf ihren nackten Schenkeln. Der goldene Bügel, schade genug, flog in die dunkle Röhre; ...keinen Augenblick zu früh. Geistesgegenwärtig zog sie die Waffen und drehte sie auf den Zeigefingern. Dann feuerte sie die Magazine in die eigene Richtung leer. Die Abzüge betätigte sie jetzt mit den Daumen. Kugeln pfiffen an ihren Schultern und Ohren vorbei. Es regnete Obsidiansplitter. Und welch ein Glück: Ein Felsbrocken ...