1. Abhängigkeiten


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: bypatriziapanther

    ... vor, wie sie einen Schritt auf die Kniende zumachen, die ängstlichen Augen warm auf ihrem eigenen Körper spüren, wie sie beiläufig mit der Gerte spielen würde. Der Aufmerksamkeit ihrer Chefin war sie sich gewiss. Sie würde mit der Angst Frau Wichmanns spielen. Sie würde sie im Unklaren lassen, ob sie die Kniende belohnen oder bestrafen würde. Sie würde wunderschöne Belohnungen und großartige Orgasmen verheißen und auf der anderen Seite mit Striemen und Hieben drohen. Sie würde absoluten Gehorsam einklagen und ihre Chefin in Angst versetzen. Diese würde sich anstrengen müssen, unglaublich bemühen müssen, wenn sie der Gerte entgehen wollte. Sie würde vollkommen unterworfen werden. Egal, wie sehr die Frau sich bemühen würde, selbst wenn Janina nichts auszusetzen haben könnte, wenn alles perfekt wäre, sie könnte einfach Willkür walten lassen. Sie könnte die Frau bestrafen, ihr Striemen zufügen aus purer Lust und Laune. Das war das Prinzip der Mächtigen. Sie konnten sich hinwegsetzen über Fairness und gesunden Menschenverstand. Sie wäre die Herrin. Sie hätte die Macht!
    
    In der Nacht zum Montag konnte sie kaum schlafen. Immer wieder streichelte sie sich, wenn sie an den Anblick ihrer Chefin Revue passieren ließ, wie sie demütig und mit gesenktem Kopf vor Janina stand. Immer wieder hallte das „Danke", das letzte Wort des Freitags in ihren Ohren. Das Wort hatte ihr noch niemand in diesem Ton gesagt. Sie streichelte ihren Hals, ihre Brüste, ihre ihren Bauch, glitt zwischen ihre ...
    ... Schenkel, ließ ihre Finger in der nassen Spalte verschwinden, glitt über ihren Kitzler, der hart hervorstand und stellte sich vor, dass es ihre Zunge wäre, die sie so berührte, befriedigte. Sie stellte sich vor, wie sie die Hände ihrer Chefin hinter deren Rücken gefesselt hatte und diese sie zu einem erhabenen Orgasmus leckte.
    
    Mit pochendem Herzen dachte sie an den kommenden Montag, an den nächsten Arbeitstag, an dem sie das Ergebnis des Meetings erfahren würde. Janina war sich ziemlich sicher, dass ihre Präsentation gut angekommen war, dass sie die Fehler in der Firma gut erkannt hatte und dass ihre Lösungsansätze praktikabel waren. Sie war lange genug in der Firma, um diese genau zu kennen. Doch ein wenig Unsicherheit blieb. Frau Wichmann hätte es auch verbocken können. Aber das erschien ihr unwahrscheinlich. Spannender und ungewisser war die Frage, wie sie ihre Chefin behandeln sollte, wie sie die Situation festzurren sollte, wie sie ein für alle Mal die Situation und die Hierarchie festlegen würde. Sie ging die verschiedensten Szenarien durch, spielte in ihrem Kopf die unterschiedlichsten Varianten durch. Am Ende standen verschiedene Möglichkeiten. Janina wollte sich nicht festlegen. Sie würde die Gunst der Stunde nutzen und flexibel entscheiden, was zu tun sei, wie sie auf den Ausgang der Sitzung zu reagieren hatte. Doch eines war klar. An diesem Tag noch würde Frau Wichmann nackt vor ihr auf dem Polyester-Teppich knien und Janina würde über ihr posieren.
    
    Der Nacht war ...
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