Abhängigkeiten
Datum: 13.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bypatriziapanther
... Schulterblättern trieb eine Gänsehaut ihren Rücken hinunter. Und dann schnitt die Chefin wirklich die teure Korsage kaputt. Es war offensichtlich nicht einfach, Frau Wichmann hatte schwer zu kämpfen, doch Janina spürte, wie das Leder nachgab, wie die Schnürung zerschnitten wurde und ihr Oberkörper aus der Fesselung befreit wurde.
Die 250€ gingen Janina durch den Kopf, die sie das wunderschöne Teil gekostet hatte. Ein letztes Mal wurde die Kostbarkeit dieses Stücks deutlich, als es dumpf auf dem Teppich aufschlug.
Nun war Janinas Oberkörper entblößt. Ihr Bauch, ihre Brüste waren frei sichtbar, nur der dünne Lederslip verdeckte noch ihre Scham.
„So, du kleines Luder, jetzt bleibt nur noch der Slip, dann trägst du genau das, was dir zusteht!"
Verstört wie ein kleines Schulmädchen ließ sie sich von ihrer Chefin dirigieren, die sich wieder in ihrem Bürostuhl niedergelassen hatte.
„Dann wollen wir dich doch mal ansehen!"
Sie zog Janina zu sich und ließ ihre Finger über deren Schenkel fahren, über den Bauch, den String entlang und über die Hüften. Zunächst waren Janina die Berührungen zuwider, jagten ihr eine Gänsehaut ein, verängstigten sie. Was sollte sie davon halten?
Doch die Bewegungen waren plötzlich anders, zart, vorsichtig, behutsam, dass sich das Gefühl bald wandelte. Gegen ihren Willen musste sie sich eingestehen, dass die Berührungen sie erregten. Sie musste wackelige Knie zur Kenntnis nehmen und eine pochende Wärme in ihrem Schoß. Diese Gefühle ...
... irritierten sie, mehr noch versuchte sie aber, sie zu kaschieren, wollte nicht, dass die blonde Frau erfuhr, dass Janina durchaus Erregung empfand. Sie durfte keine Zustimmung signalisieren, sonst würde ihre Chefin nur noch forscher werden, die Demütigungen nur noch weiter treiben.
Als Janina in der vergangenen Woche den Stein losgetreten hatte, da hatte sie nur ein Spiel im Sinn gehabt, das ihr und sicherlich auch ihrer Chefin Freude und Genugtuung bereiten sollte. Sie wusste aber nicht, ob die Blonde ähnliche Absichten hatte. Diese Wandlung von der willigen Devoten zur unbarmherzigen Dominanten schüchterte sie ein. Sie traute ihr nicht, nicht ihren Absichten, nicht ihren Handlungen. Die Chefin konnte alles mit ihr machen. Sie konnte sie rauswerfen oder Dinge anhängen, sie konnte sie vor der gesamten Belegschaft demütigen und erniedrigen. Es gab keine Grenzen. Janina durfte sie einfach nicht zu mehr animieren, dadurch dass sie ihre Erregung und Zustimmung ausdrückte.
Von Frau Wichmann musste sie alles erwarten. Die war offenbar wild entschlossen, ihren Weg in der Firma ihres Vaters zu machen, vielleicht sogar dafür über Leichen zu gehen.
Sie fühlte sich an ihren Traum des vergangenen Wochenendes erinnert, in dem sie ihrer Chefin die Kleider vom Leib gerissen hatte. All dies hatte sich gewandelt, nunmehr waren ihr die Kleider vom Leib geschnitten worden und sie wurde erniedrigt. Sie war auf ein Rad der Fortuna gespannt, das sich einmal in ihrem Sinne drehte, dann aber ...