1. Abhängigkeiten


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: bypatriziapanther

    ... auch unbarmherzig ihr Schicksal in die Tiefe stürzte.
    
    All das schoss ihr in wenigen Sekunden durch den Kopf, während die Finger sie immer noch streichelten, mit ihrer Zartheit quälten. Doch je mehr sie ihre Lage reflektierte, je mehr sie sich ihrer Position und Machtlosigkeit bewusst wurde, je größer der Kloß in ihrem Hals wuchs, desto mehr zitterten ihre Knie, desto stärker empfand sie die unsichtbaren Fesselungen, desto mehr durchzogen sie die warmen Schauer. Sollte sie wirklich Gefallen an dieser Situation finden? Sollte sie wirklich darin eine verborgene Wahrheit spüren? Sie wollte es nicht wahrhaben, nie zuvor hatte sie derartige Phantasien verfolgt. Als Janina aus ihren Gedanken zurückkehrte, stellte sie fest, dass ihr Atem schwerer ging. Sie suchte sich zu beherrschen, es zu verbergen, aber da war es schon zu spät.
    
    „Du kleines Luder findest Spaß daran!"
    
    Es war dieser Satz, der sie vielleicht noch mehr demütigte, sicher aber erregte, als all die anderen Erniedrigungen, die sie zuvor hatte ertragen müssen. Ihre Chefin hatte eine Erfahrung aus ihr herausgekitzelt, die ihr selbst zuvor unbekannt gewesen war. Diese Macht, die sich nunmehr auch auf die Erkenntnis erstreckte, erregte sie noch mehr. Sie musste hinnehmen, wie die Blonde mit ihr spielte, sie musste sich ihr ausliefern, sie musste erdulden, sie musste ihr Schicksal in das der anderen legen und sie musste auf Milde und Gnade hoffen, sie vielleicht erbeten, erbetteln.
    
    Plötzlich fühlte sie den kalten ...
    ... Stahl der Schere auf ihren Schenkeln.
    
    „Wenn du so scharf bist, dann kannst du es wohl nicht erwarten, bis ich dir auch noch den albernen Slip wegschneide!"
    
    Janina fühlte sich von entschlossenen Händen zu der Blonden hingezogen. Längst hatte sie ihre Augen geschlossen und nahm die Umwelt nur noch über die Berührungen ihrer Haut wahr. Als das Aneinanderschleifen der Klingen durch ihre Ohren klang, da zog sich eine Gänsehaut über ihren Rücken.
    
    Frau Wichmann setzte die schwere, abgerundete Schere an und schnitt in das schwarze Leder, doch der Schnitt ging nicht durch die dünnen Bündchen, er lief vielmehr senkrecht über ihrer Scham hinab. Erneut spürte Janina, wie Material sich von ihren Hüften löste, wie die Spannung nachließ, der Bund über ihre Haut zu rutschen begann. Langsam wurde die Schere mit dem bekannten Schleifgeräusch erneut geöffnet und ein weiteres Mal wurde in das Leder geschnitten. Das kalte Metall und das ebensolche Geräusch lösten noch etwas anderes aus. Sie merkte mit einem Mal, wie sie dem endgültigen Abgleiten des Stoffes entgegenfieberte, wie sie wollte, dass der Slip fiel, sie sich vor ihrer Chefin vollkommen entblößte, wie ihr auch der letzte Rest Schutz und Würde genommen würde. Sie wollte sich hingeben.
    
    Ein weiterer Schnitt und Janina fühlte, das schwere Metall auf ihrem Schamhügel, ja es tauchte zwischen ihre Schenkel in die geschwollene Vagina.
    
    Es bedurfte nur noch weniger Schnitte, dann würde der Stoff fallen. Nichts anderes galt. Ihr Leib ...
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