Abhängigkeiten
Datum: 13.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bypatriziapanther
... sie ausstieß. So laut und durchdringend, dass ihre Chefin sich genötigt sah, ihr den Mund zuzuhalten, die Schreie zu unterdrücken, zu dämpfen. Und Janina kam, wie sie noch nie zuvor gekommen war, sank auf den Boden, zu Füßen ihrer Chefin und nunmehr auch Herrin.
Janina wusste nicht, wie lange sie weggetreten war. Vielleicht waren es nur Augenblicke, es könnten aber auch Minuten gewesen sein, in denen sie zu keinem Gedanken fähig war. Als sie wieder zu sich kam, da hockte sie vor dem Bürosessel ihrer Chefin, nackt, erschöpft, leer und vollkommen aufgewühlt. Der Lederslip lag längst in Fetzen auf dem Boden. Kein einziges Kleidungsstück bedeckte mehr ihren Leib.
„Da bist du ja wieder! Meine Güte, du gibst ja wirklich alles. So was habe ich auch noch nicht erlebt, wie du hier das Büro zusammen gebrüllt hast!"
Janina senkte beschämt den Kopf. Mit dem Abkühlen ihres Körpers kam auch ihr Schamgefühl zurück, und sie schlug die Augen nieder. Sie hatte noch nie einen dergleichen intensiven Höhepunkt erlebt und noch nie hatte ihr jemand eröffnet, dass sie sich dabei so laut gebärdete.
„Immerhin haben wir jetzt ein für alle Mal geklärt, wer hier das Sagen hat! Deine kleine Show letzte Woche wird nie wieder vorkommen. Ich bin deine Herrin, und du bist mir ausgeliefert und tust, was ich sage und was ich will, wenn du deinen Job hier behalten willst! Hast du das verstanden?"
Janina musste schlucken. Sie hatte keine Wahl, wusste, dass jeder Widerstand zwecklos war, dass ...
... sie nur eines sagen konnte:
„Ja, ich habe verstanden!"
„Sehr schön! Dann wäre das ja geklärt. Zunächst mal sollten wir dir was anzuziehen geben. Deine Kleider sind ja alle nur noch Fetzen!"
Frau Wichmann öffnete eine Schublade in ihrem Schreibtisch und kramte darin.
„Bastele dir doch was, bis wir was Passenderes finden! Ich glaube, ich muss dir mal den Umgang mit Büromaterial erklären. Wie wäre es mit einem lustigen kleinen Slip und BH aus Büroklammern? Du ist doch bestimmt klug genug, dir zu überlegen, wie so was aussehen könnte, nicht wahr?"
Mit diesen Worten warf sie Janina eine Faust voll Büroklammern vor die Füße und ließ ein paar Zettel eines Notizblocks folgen.
Janina begab sich auf die Knie, sammelte die Klammern ein und fühlte sich ganz klein, hier nackt und gedemütigt auf dem kalten Boden kriechen zu müssen. Sie erinnerte sich daran, wie vor Tagen noch sie ihrer Chefin diese Prozedur hatte angedeihen lassen. Sie erinnerte sich daran, dass ihre Chefin an dieser Behandlung durchaus Befriedigung empfunden hatte. All das war vergangen. Nun hatte sie den Platz der Sklavin eingenommen und es gab keine Hoffnung.
Dann verband sie die Klammern zu einer langen Kette, legte sie sich um die Hüften, verband sie, umwickelte sie mit den Zetteln, machte eine weitere Kette, kleidete sie mit weiteren Zetteln aus, verband einige der kleinen quadratischen Papierstücke mit Klammern zu einem größeren Feld zusammen und befestigte sie um die Hüften herum, sodass sie ...