Thao II - Teil 15
Datum: 21.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wahrscheinlich für immer.
„Schön, Gerd. Dann sehen wir uns später. Danke."
„Schatz! Bitte! Es ist doch gar nichts Schlimmes daran. Ich liebe an dir jede Ecke und Kannte und diese gehört doch auch dazu."
„Ich weiß. Lass gut sein."
Sie legte auf, nachdem sie sich noch einmal von ihm verabschiedet hatte, mit der Gewissheit, dass sie ihm genauso vor dem Kopf gestoßen hatte, wie vorher Agnes auch. Warum tat sie das? Warum wollte sie wieder als Domina arbeiten, wenn es sie so störte, dass Gerd sie als genau das sehen wollte? Sie schüttelte den Kopf, unzufrieden mit sich selbst.
„Du bist so eine bescheuerte Kuh."
Zu später Stunde
„Schläft sie?"
Gerd rieb sich die Augen und blickte auf seine Uhr. Es war schon kurz nach 9 Uhr abends. Ein Blick zur Seite und er sah seinem kleinen Mädchen in dessen süßes Gesicht, ihre Augen waren geschlossen, die kleinen Lippen schmatzten selig vor sich hin. Xena saß am Fuße des Bettes und musste die beiden die ganze Zeit beobachtet haben. Ein Zeichen dafür, dass sie wieder viel nachdachte und mit irgendetwas haderte.
Gerd raffte sich auf, begleitet von einem tiefen Stöhnen, so als ob seine alten Knochen nicht mehr wollten. Der Tag war anstrengend gewesen, denn obwohl er keinen administrativen Posten in seiner Firma innehatte, wurde er mit immer mehr Verantwortungsbereichen belastet, die seinen eigentlichen Aufgaben in den Hintergrund drängten. Dennoch hatte er nach der Arbeit Zeit gefunden und nach der Seite gesucht, welche ...
... ihm vorschwebte. Für Xena war schnell ein Account eingerichtet und sogar ein Bild von ihr konnte er so retuschieren, dass man sie darauf nicht wirklich erkennen konnte. Sie hatte es ihm, am Anfang ihrer Beziehung aufs Handy geschickt, es allein hatte schon gereicht, um ihn derartig aufzugeilen, dass ihm der Tag damals zur reinen Folter geworden war.
Vorsichtig befreite er sich von dem kleinen Ärmchen seiner Tochter, deckte sie vorsichtig zu und folgte Xena aus dem Kinderzimmer heraus. Eine Umarmung, ein kurzer Kuss, dann wollte sie auch schon mit ihm nach unten in das Wohnzimmer gehen.
„Warte! Komm, ich zeige dir was."
Xena drehte sich um und blickte ihn fragend an.
Gerd deutete auf das Arbeitszimmer.
„Ich habe eine Seite für dich gefunden. Wenn du deinen Nicknamen ändern möchtest, schreibe ich den Admin an, das habe ich mit ihm schon abgesprochen."
Er setzte sich an den Computertisch, während Xena abwartend neben ihm stehen blieb und auf den Bildschirm herunterblickte. Ihr Gesicht war abgespannt und starr in diesen Moment.
Gerd aber ließ sich nicht beirren, wartete geduldig darauf, bis der Rechner hochgefahren war, um dann auf ein Symbol auf dem Desktop zu klicken.
„Hier hast du den Link. Er ist sicher und so bleibst du für andere verborgen."
Xena kapierte nicht, was er meinte, nahm es aber hin. Stattdessen deutete sie auf ein Bild, das sich jetzt vor ihnen aufbaute.
„Das Foto... ."
„Ja ich weiß. Aber vielleicht soll es nicht nur für mich das ...