Thao II - Teil 15
Datum: 21.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... fühlte sich hundselend, konnte kaum noch schlafen und fühlte sich belegt. Ständig war er mit seinen Gedanken bei ihr.
Liebe! Was für ein Scheiß. Ging es nicht eigentlich nur um den Besitz? Das Sehnen nach dem, was einem verweigert wurde? Im Endeffekt wohl nichts anderes als eine schöngeredete Form davon.
Die Kleine war schon im Haus verschwunden und so hatte sich die Tür schon hinter ihr geschlossen, als er sie wieder aufdrücken wollte. Er drückte auf Thaos Klingelknopf und wartete, doch niemand machte ihm auf. Thao hatte der Kleinen geöffnet und sich zu Ashna runtergebeugt, um ihn von seinem Geschirr zu befreien. Sie fühlte die kleine Hundezunge an ihrem Arm und den Schwanz, der immer wieder gegen ihr Schienbein trommelte.
„Du musst schon stillhalten, du Doofer."
Romy ging wortlos an ihr vorbei ins Wohnzimmer hinein und fläzte sich auf die Couch. Sie fragte Aneliese, ob sie fernsehen dürfe, was ihr von der Nachbarin erlaubt wurde. Thao wollte sich gerade zu dem Mädchen setzen, als erneut die Türglocke schellte.
„Wer kann das sein?", fragte Aneliese aus der Küche heraus.
„Irgend so ein Typ, der zu Thao wollte."
Thao starrte das Mädchen auf dem Sofa erstaunt an.
„Wen meinst du? Etwa..."
Romy verneinte.
„Nee, der sieht besser aus."
Thao drückte auf den Summer, begleitet von einem schlechten Gewissen. Es konnte nur...
„Hey!"
Steven machte nicht gerade einen glücklichen Eindruck auf Thao, wirkte abgekämpft und zögerte, sich ihr zu nähern. ...
... Eine flüchtige Umarmung dann ging er wieder auf Abstand. Er war schon ein Hübscher, aber eben nicht mehr. In seinem Sweatshirt und den dunkelblauen Cargohosen sah er einfach geil aus und weckte neue Begehrlichkeiten in ihr. Aber sonst? Etwas, was über das Ficken hinaus ging?
Thao blickte ihn fragend an und runzelte schließlich die Stirn.
„Habe ich was verbrochen?"
Steven hob seine Schultern.
„Du wolltest dich melden."
Thao seufzte.
„Und? Habe ich das etwa nicht?"
Steven hielt seinen Blick auf sie gerichtet.
„Thao! Du weißt ganz genau worauf ich hinaus will."
Thao, blickte zurück in Anelieses Wohnung hinein.
„Ich bin mit Steven unten am Fluss, ist das okay!?"
Aneliese war nicht begeistert, gab aber dennoch ihr Einverständnis. So konnte sie sich schon mal auf übermorgen einstellen. Romy starrte gebannt auf den Fernseher und schien gar nichts anderes, um sich herum wahrzunehmen. Mechanisch kraulte ihre Rechte Ashna, der breitbeinig neben ihr auf den Rücken lag und ebenfalls in anderen Sphären zu wandeln schien.
Steven betrachtete Thao eingehender, während sie den kleinen, ausgetretenen Pfad zum Deich hinaufstiegen. Sie trug eine schwarze Bluse mit einem tarnfarbenen Tanktop darunter, dazu enge Bluejeans. Sie sah schon geil aus und er fühlte, wie sehr er sich nach ihr sehnte.
„Ich habe dir doch gesagt, dass ich zu tun habe. Und auch das ich Karl habe abblitzen lassen."
Steven wollte Klartext reden. Mit etwas anderem konnte er sich auch kein ...