Zur Domina gemacht Teil 03
Datum: 02.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... großen Mannes auftauchen, die ihr eigenes und das des Bruders überdeckte.
„Nein. Das möchte ich nicht. Komm, Ralf, wir müssen gehen."
Sie packte ihren Bruder am Arm, brach seinen Widerstand in dem sie ihn einfach hinter sich her zog und sein Weinen und Gekreische dabei aus ihrer Wahrnehmung verdrängte. Sie hatte sich nicht einmal die Zeit genommen den Fremden richtig in Augenschein zu nehmen. Ihr Verhalten kam einer Flucht gleich und im Grunde genommen war es auch eine. Zu Hause verfrachtete sie ihren Bruder in sein Kinderzimmer, befahl Lydia spazieren zu gehen und legte sich auf die Couch. Sie gab sich ihrer Stimmung hin, weinte und wollte sich nicht mehr beruhigen. Es war der Schlaf, der sie nach einer Stunde endlich Frieden finden ließ.
Der nächste Tag bedeutete Alltag. Katrin holte den Kleinen wie immer in der Früh ab, um ihn in die Kita zu bringen. Zati kam pünktlich zum Training und nach einem zweistündigen harten Workout, meldete sich zur Mittagszeit Laval. Anna sollte dieses Mal zu ihm nach Hause kommen, aber nicht, um ihn zu behandeln. Es ging um ein Projekt, das er mit ihr besprechen wollte. Er hatte den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung geplant, wie er ihr geruhte mitzuteilen. Sie sollte sich beeilen, er hatte nicht viel Zeit und musste wieder zurück in die Klinik. Es war das erste Mal, dass er sie in sein Haus hineinbat, sie in das stilvoll aber schlicht möblierte Wohnzimmer führte und ihr sogar anbot, für sie einen Kaffee zu machen. Anna bereitete ...
... dieser Wechsel seines Verhaltens Sorge. Unterließ er es sie zu provozieren, weil sie ihn heute nicht quälen sollte, oder lag das an dem Projekt, von dem er gesprochen hatte? Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, setzte sich in einem bequemen Ohrensessel und wartete ungeduldig darauf, dass er sich ihr erklären würde.
„Möchtest du Milch und Zucker?" Fragte Laval, stellte ein Tablett auf den Kaffeetisch und nahm ihr gegenüber auf einem mit grünem Samtstoff bezogenen Kanapee Platz.
Anna verneinte, versuchte ihre Spannung unter Kontrolle zu bringen und nahm nur einen flüchtigen Schluck aus ihrer Tasse.
„Ich habe hier eine Rechnung für dich. Wir sollten sie miteinander besprechen, bevor wir zur Sache kommen."
Sie hatte keinerlei Vorstellung davon, was er meinen könnte, nahm den Umschlag, den er ihr reichte zur Hand und öffnete ihn, voller Spannung auf dessen Inhalt. Vielleicht ein weiterer Bonus für ihre Arbeit mit Alex? Warum aber dann eine Rechnung? Sie las was auf dem DinA4-Blatt geschrieben stand. Ihre Hände zitterten, Übelkeit breitete sich in ihrem Körper aus. Das konnte Laval unmöglich ernst meinen.
„Hast du wirklich geglaubt du bekämst alles umsonst von mir? Ich habe es doch im Vertrag niedergeschrieben, den du unterzeichnet hast. Zati, Katrin und selbst Lydia werden von mir bezahlt, damit sie sich um dich kümmern, du wohnst in der Wohnung, die mich viel Geld gekostet hat und natürlich habe auch ich einiges an Zeit in dich investiert, die es von dir zu ...