1. Zur Domina gemacht Teil 03


    Datum: 02.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Frau über den Rücken, die augenblicklich erschauderte. Sie fühlte sich unwohl in seiner Gegenwart, das konnte er deutlich spüren. Würde sich das irgendwann ändern? Vielleicht wenn sie einsah, dass er sie einen Traum leben ließ, der jedem anderen vorenthalten blieb.
    
    „Ich habe dir die Nachbarwohnung einrichten lassen. Sie dürfte inzwischen fertig sein. Du bist dort ungestört, wenn du arbeiten möchtest und selbst wenn Ralf zu Hause ist, kannst du jederzeit rüber gehen. Fehlt etwas, das du brauchst, gib mir Bescheid und du bekommst es."
    
    Anna schüttelte ihren Kopf. In ihrer Naivität hatte sie geglaubt jemanden zum Nachbarn zu bekommen.
    
    „Werde ich auch für sie zahlen müssen?"
    
    Laval lächelte.
    
    „Nein, sie steht nicht im Vertrag. Du wirst sie mir abkaufen, genauso wie deine eigentliche Wohnung. Ich denke in fünf oder sechs Jahren, wenn meine Bemühungen sich amortisiert haben, wird es soweit sein."
    
    Die junge Frau gab jeden weiteren Widerstand auf. Es schien eh kein Kraut gegen diesen Mann gewachsen zu sein. Vielleicht sollte sie sich wirklich fügen? Mit der Gefahr, dass dieser Mann sie ...
    ... jederzeit steuern, manipulieren und lenken konnte, wie es ihm beliebte?
    
    Ihr Blick wanderte durch das Wohnzimmer, es wirkte trotz seiner gemütlichen Einrichtung irgendwie kalt. Vielleicht, weil alles seinen Platz hatte? Man spürte nicht, dass hier gewohnt wurde.
    
    „Wer ist das auf dem Foto dort?" Anna streckte ihren Arm aus und deutete auf ein gerahmtes Bild an der Wand.
    
    Laval folgte ihren Blick. Es schien ihm unangenehm zu sein, dass sie danach fragte.
    
    „Meine Exfrau und unser Sohn. Wir sind seit zehn Jahren geschieden."
    
    „Und was ist mit ihnen? Halten sie die auch an einer Kette?"
    
    Laval blickte auf die junge Frau herunter.
    
    „Werde nicht frech und geh jetzt! Ich muss weiter."
    
    Sie brauchte von ihm kein zweites Mal dazu aufgefordert werden, erhob sich und nahm ihre Jacke auf. Sie verabschiedete sich nicht von ihm, wollte einfach nur noch dieses Haus verlassen. Er hatte ihr erneut zugesetzt und ihren Kopf mit Informationen gefüllt, deren Tragweite für sie nicht abzuschätzen waren. Sie fühlte sich gegenüber diesem Mann als Dummchen. Zu blöd und naiv, um ihm irgendetwas entgegensetzen zu können. 
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