1. Im Pendlerzug Teil 01


    Datum: 18.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bypetra76

    ... Geldbörse hervor und krame darin herum. Wie von Geisterhand fallen ein paar Münzen heraus und kullern zu Boden. Ich murmele eine Entschuldigung, hebe mich seitlich aus dem Sitz und gehe auf alle Viere, den Kopf voran, in die Sitzreihe. Da sind sie. Oh Mann, was hat diese Frau für schöne reizvolle Füße, die ich am liebsten küssen und berühren würde. So aber darf ich sie nur verstohlen bewundern und anschauen. Zwei der drei heruntergefallenen Münzen finde ich. Als ich die dritte erspähe, stellt sie ihren Fuß plötzlich genau darauf.
    
    Ich schaue nach oben und räuspere mich. „Entschuldigung, mir ist etwas Kleingeld heruntergefallen und sie stellten soeben ihren Fuß auf eine der Münzen." Alles auf eine Karte, los. „Auch wenn Sie sehr schöne Füße haben, die eine Berührung lohnenswert erscheinen lassen, würde ich das Geld gerne aufheben und bin Ihnen dankbar, wenn Sie Ihren Fuß etwas anheben könnten." Sie schaute mich mit amüsiertem Blick über den Buchrand an. „Danke für das Kompliment. Der Fuß steht absichtlich da. Wenn Sie die Münze wiederhaben wollen, müssen Sie sich das erarbeiten." Ihre Stimme ist angenehm und das, was sie soeben gesagt hat, erhitzt meine Körpermitte augenblicklich. Äußerlich stutze ich, tue so, als ob ich nicht wüsste, was sie meint.
    
    „Was hätten Sie denn gerne als Gegenleistung?", frage ich scheinheilig. „Nun," kam ihre Antwort, „für den Anfang reicht es aus, wenn Sie meine, wie sie sagen schönen Füße, kurz mal massieren. Sie tun bereits jetzt weh und ich ...
    ... mag es sehr, wenn sie gut behandelt werden." Ich kann mein Glück kaum fassen. Ich bleibe gleich da, wo ich bin und nehme anstelle einer Antwort behutsam einen Fuß in meine Hände und beginne, den Rücken und die Sohle durchzukneten. Ein wohliges „MMMMM" ist ihre Reaktion. Nach etwa drei Minuten wechsle ich zum anderen und wiederhole die Prozedur. Nachdem ich auch dort fertig bin, schaue ich sie von unten herauf an und frage lächelnd: „Darf ich jetzt meine Münze nehmen?" Wieder ihr amüsierter Blick über den Buchrand. „Das war etwas kurz, aber wenn ich jetzt noch auf jede Zehe ein Küsschen bekomme, geht das in Ordnung."
    
    Natürlich tue ich gerne, was sie will. Behutsam nähere ich mich den Zehen, nehme die angenehme Mischung des Nylongeruchs sowie ihres körpereigenen Dufts auf und gebe jeder einzelnen Zehe ein zartes Küsschen. Dann greife ich nach der Münze und setze mich wieder in meinen Sitz. Bewundernd schaue ich sie von der Seite an. So etwas ist mir noch nicht vorgekommen, ich muss unwillkürlich lächeln.
    
    Sie spürt es irgendwie und klappt das Buch zu, schaut mir direkt ins Gesicht. Sie geht einfach zum vertraulichen „Du" über: „Das hat Dir gefallen. Du gehörst zur Gattung der Fußfetischisten, oder? Ich habe schon davon gehört, dachte aber immer, dass das nur Spinnerei ist. Erstaunlicherweise hat mir, bzw. meinen Füßen das sehr gut gefallen. Ich habe öfter schmerzenden Füße, weißt Du. Ich könnte mir gut vorstellen, mich häufiger von Dir auf diese Weise verwöhnen zu lassen. ...