1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 23


    Datum: 02.09.2020, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    ... nicht offiziell sein Sklave. Er sagt, ich muss mich erst bewähren. Und er hat ja Recht. Er kann sich ja schließlich nicht mit jedem hergelaufenen Maso abgeben. Dazu ist seine Zeit zu kostbar. Aber ich hoffe inständig, dass er mich übernimmt. Alles würde ich tun, um bei ihm bleiben zu können. ... Alles!"
    
    Lars lächelte ihn an. „Mann, Mann, dich hat's aber ganz schön erwischt. ... Lukas hat mir erzählt, dass er Daniels 'Neuen' begutachten sollte. Und, ... unter uns, ... Lukas meint, er hätte am Telefon ganz begeistert geklungen. Also mach' dir mal nicht so viele Sorgen, dass er dich weg schicke könnte. Daniel hat seine Gefühle noch nie gerne gezeigt. Aber so locker wie heute, hab' ich ihn seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt. Ich kenn' ihn ja nicht soo gut, er ist eher Lukas' Freund, aber seit der Geschichte mit Rex damals, hab' ich ihn eigentlich meistens nur traurig und deprimiert gesehen. Ich glaube, du tust ihm gut!"
    
    Das Schweinchen rutschte ein Stück vor auf seinem Sessel. „Wirklich? Ich hab' so 'ne Angst, dass ich ihm nicht genüge. Ich hab' doch so gar keine Erfahrung mit dem Sklavendasein, und weiß ganz oft nicht so genau was ich machen soll. Hoffentlich liegst du richtig. ... Aber sag' mal, wer ist denn eigentlich dieser ominöse Rex von dem ich immer mal nebenbei was höre. Rex hier und Rex da, 'Rex hat', und 'Rex hätte' ... ist das auch ein Sklave von meinem Herrn?"
    
    Lars schüttelte bedauernd den Kopf. „Tut mir leid. Dreizehn. Aber das Thema 'Rex' ist ein heißes ...
    ... Eisen. Da werde ich mir nicht die Finger dran verbrennen. Wenn du was Genaueres wissen willst, dann musst du schon Daniel selber fragen. Oder warten, bis er dir von sich aus etwas erzählt. ... Das ist wahrscheinlich der bessere Weg! ... Ich kenn' mich mit dem Sklavenleben -- zumindest theoretisch - ja etwas besser aus als du, und ich denke, Neugier sollte eher nicht die erste Tugend sein. Wart's einfach ab. Du bist ja auch noch nicht sehr lange bei ihm."
    
    „Nein, wirklich noch nicht lange. Ich glaube es sind erst vier Tage. Aber ich habe irgendwie jedes Zeitgefühl verloren. Gefühlt könnten es auch vier Jahre sein! Aber du hast Recht. Er wird schon wissen, was er mir erzählt und was nicht. ... Ich will auf gar keinen Fall was falsch machen. Am liebsten möchte ich den Rest meines Lebens bei ihm sein. ... Und irgendwann werde ich auch erfahren, was es mit diesem Rex so auf sich hat.", sagte das Schweinchen.
    
    „Der Rest des Lebens ist aber eine ganz schön lange Zeit. Aber genieß' die Schmetterlinge, so lange sie flattern. Aber pass' auf, dass du dich nicht ganz selbst verlierst. ... Also ich könnte mir das für mich überhaupt nicht vorstellen, so als Sklave ohne Rechte und ohne Freiheit zu leben. Freiheit ist doch eigentlich ein schwer erkämpftes kostbares Gut. Aber gut. Die Freiheit ist immer die, der Anderen. Also wenn du glaubst, das ist dein Weg, dann geh' ihn. Und scher' dich nicht drum, was andere Leute sagen. 'Es soll jeder nach seiner Facon glücklich werden', hat ja schon ...
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