Der Schlüssel zum Glück - Teil 01
Datum: 30.09.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byB_lasius
... überflutet.
Ich durfte neben Sylvia im Bett schlafen. Eigentlich schlief ich nicht, ich konnte es nicht. Ich lag eher da und bewunderte meine Herrin. Wieder geriet ich ins Grübeln. Warum ich? Ja warum hatte Sylvia mich ausgewählt? Für die gemachten Erfahrungen war ich ihr so dankbar. Selbst jetzt wo sie fest schlief, war es eine Freude sie zu beobachten. Mein Käfig wurde auch schon wieder zu eng.
Der Dopaminrausch war am Abklingen. Ich wusste nur eins, ich würde alles tun um dieses ‚Hirn und Körpergewitter' noch ein mal zu erleben. Ach wenn es ohne Drogen passierte wusste ich schon jetzt, das ich ab sofort danach süchtig bin.
Da ich nicht schlafen konnte, stand ich auf und ging so zeitig wie möglich zum Bäcker Brötchen holen. Es war mir ein Bedürfnis, Sylvia mit Frühstück zu überraschen. Glücklicherweise fand ich den Hausschlüssel an einem Brett neben der Tür. Im Treppenhaus begegnete ich einer Frau, diese musterte mich mehrmals von oben bis unten, es war Sylvias Nachbarin. Sie hatte mich aus Sylvias Wohnung kommen sehen. Ich dachte mir, dass ich wohl bald das Gesprächsthema Nummer 1 unter den Nachbarn sein würde.
„Guten Morgen" grüßte ich.
Ich erntete nur ein Grinsen, dann ließ ich sie stehen und ging einkaufen.
Die Backwarenfachverkäuferin wunderte sich, samstags in aller Frühe schon beim Aufschließen des Ladens auf Kundschaft zu treffen. Ich kaufte Brötchen, Croissants und da ich vergessen hatte nachzusehen, auch noch ein halbes Pfund Kaffee. Wieder ...
... in Sylvias Wohnung angekommen machte ich mich an die Zubereitung des Frühstücks. Glücklicherweise fand ich Butter, Marmelade und Käse im Kühlschrank. Ich wollte auch ein paar Eier kochen, fand aber keine. Als ich das Tablett belud, kam mir das Arrangement ein bisschen trostlos vor. Da fehlte noch was. Ja richtig zur Perfektion des Mahles fehlten noch Blumen.
Schnell zog ich mich noch mal an um zu dieser frühen Stunde an der Tankstelle welche zu erstehen. Es dauerte etwas bis ich eine solche in der näheren Umgebung gefunden hatte. Leider gab es keine Blumen. Wenigstens Eier konnte ich kaufen. Langsam wurde es Zeit zurückzukehren um Sylvia vor dem Aufwachen anzutreffen. Auf dem Rückweg sah ich in einem Vorgarten wunderhübsch blühende Gerbera. Die wären genau richtig, dachte ich mir. Ich schaute nach links und dann nach rechts. Keiner zu sehen. Die Gartentür war nicht verschlossen. Schnell hatte ich die 3 Schönsten gepflückt. Jetzt vernahm ich hinter mir ein Knurren. Ich ahnte nichts Gutes, als ich mich umdrehte. In diesem Augenblick fing das Bellen an. Mein Sprint bis zum Zaun hätte Usain Bolt erblassen lassen. Schon schwang ich mich drüber und zerdepperte dabei drei der sechs Eier. Dem Hund hatte ich es gegeben.
Jetzt aber schnell zurück. Mit schnell zurück war es aber nichts, denn jetzt stand ich vor der Wohnungstür und ich Trottel hatte bei meinem zweiten Aufbruch den Schlüssel vergessen (Hoffentlich passierte das Sylvia nicht oft, das Schlüssel vergessen, meine ...