Anita und wir Episode 04.3
Datum: 11.10.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byPhiroEpsilon
... auf!", fauchte ich.
Dorothea
Widerwillig öffnete ich meine Augen, doch dann riss ich sie weit auf. Vor mir war kein Spiegel mehr, sondern ich blickte durch ein Fenster hinaus auf den Rheingau; über Weinberge auf den Rhein.
Ein Schauer durchlief mich. Da war ein Wanderweg, der sich quer durch meinen Gesichtskreis zog. Vielleicht ein- oder zweihundert Meter weg. Ganz sicher nicht weiter. Und ... Da waren Leute auf dem Wanderweg. Pärchen, Mütter, die Kinderwagen schoben, ein Mann mit einem Rucksack, eine Frau mit Walkingstöcken.Ach du Scheiße!
Das Fenster vor mir erstreckte sich bis zum Boden. Ich begann zu zittern. Die Leute da konnten mich sehen. Irgendetwas in mir begann zu brennen wie eine Sonne. Ich sollte aufstehen, fortrennen, doch Herrin stand ganz dicht hinter mir, streichelte meine Brüste. Fast unbewusst stellte ich fest, dass meine Hände wieder begonnen hatten, sich an meinem Geschlecht zu bewegen.
Die Situation war unwirklich; meine Lust stieg höher und höher. Mein Blick war gefangen von den Menschen da draußen. Ich hoffte —NEIN!!! — Ich fürchtete, jemand würde herüberschauen. Trotzdem machte ich weiter, trieb mich zu einem neuen Orgasmus.
Meine Augen wurden noch größer, als es wirklich geschah. Ein junger Mann blickte genau in meine Richtung. Dann legte er seine Hand auf den Arm seiner Begleiterin, deutete auf mich. Immer mehr von diesen Menschen blickten mich an.
Und trotzdem — oder gerade deswegen? — machte ich weiter. Tief in mir ballte ...
... sich etwas zusammen. Herrin kniff mir mit zwei Händen in die Brustwarzen und ich kam. Ich stöhnte, ich schrie, ich kreischte. Und die Menschen dort sahen alles, konnten mich vielleicht sogar hören.
Kühle Luft traf mich. "Nein!", keuchte ich auf, "Nein, nein, nein!" Das Fenster öffnete sich von oben herab verschwand das Glas im Boden. Gleich würde sie mich noch viel besser sehen. Ich kam noch einmal. Ich schloss meine Augen. Vor Scham? Ich konnte gar nicht aufhören zu kommen.
"Augen auf!", sagte Herrin. War da Amüsement in ihrer Stimme? Ich gehorchte. Keuchend, immer noch erregt. Das Fenster war jetzt ganz verschwunden, kühle Luft umfächelte mich, doch ... da waren überhaupt keine Menschen. Da war noch nicht einmal ein Wanderweg.
"Was?", keuchte ich. "Was war das?"
"Na", sagte Herrin und reichte mir eine Wasserflasche. "Wie fandst du meinen ersten Animationsfilm?"
O Scheiße! Meine Hand auf dem Weg zur Flasche erstarrte. "Du hast mich verarscht."
"Bitteee!", sagte sie grinsend. "Etikette!"
"Du hast mich verarscht,Herrin!"
Sie lachte auf. Das Glas fuhr wieder nach oben; dieselbe Szene erschien. Menschen, doch diesmal liefen sie rückwärts, oder schlugen Purzelbäume.
Ich schüttelte nur den Kopf. "Warum?"
"Sag du's mir. Wie hast du dich gefühlt, beim Masturbieren ertappt zu werden?"
"Gut", murmelte ich vor mich hin. "Scheiße! Das hat mich aufgegeilt."
"Genau. Natürlich was das nur ein Bauchgefühl, aber ich habe dich von Anfang als eine geheime ...