1. Pauline, bei Rita zu Gast


    Datum: 15.10.2020, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... Aufgabe. Ich habe noch einige Tage vor mir, an die ich mich erinnern muss. Aber das wird nichts mehr in der vorgegebenen Zeit. Also fange ich damit an schneller und ungenauere zu schreiben. Ich lasse auf jeden Fall einige Dinge weg, wie Frank, Kevin und Daddy und konzentriere mich rein auf Dinge, die Thorsten und Monique auf jeden Fall bestrafen werden. Jetzt fliegt der Stift nur so über die Seiten, als ich mich immer weiter und intensiver anklage, dass ich doch eine ziemlich wertlose und ungenügende Sklavin abgebe, und beim Schreiben wird mir bewusst, dass es einen sehr wahren Kern hat und ich vielleicht auch inzwischen meinen eigenen Standard entwickele, wie eine gute Sklavin sein muss und ich dem noch gar nicht genüge. Das ist wohl auch ein Zeichen meiner Verwandlung, dass ich mir tatsächlich eigene Maßstäbe für etwas setze, dass mir die anderen als Erwartungen an mich abfordern und von dem ich bisher ausgegangen bin, dass ich es doch oder noch eigentlich nicht ganz wirklich bin. Natürlich habe und hatte ich meine Zweifel daran, dass es ihnen - und mir -- tatsächlich gelungen ist mich so in das dunkle masochistisch devote Sklavending zu verwandeln, dass sie in mir sehen und dass es die andere Pauline nicht mehr gibt.
    
    Aber wenn ich schon eifrig und beflissen dabei bin meine ganzen echten und angenommenen Verfehlungen zu beichten und zur harten Bestrafung zu melden und mich damit so auszuliefern, dann muss doch sicherlich irgendetwas in mir wirklich endgültig akzeptiert ...
    ... haben, dass das meine Zukunft werden wird. Und nicht nur das: Ich selbst scheine es auch mit voranzutreiben, vielleicht auch aus Angst, dass sie mir das Halsband und mein neues erfülltes Leben dazu wegnehmen werden, wenn ich mich nicht beweise und mich als nützlich zeige. Ein Leben, dass zwar auch anstrengend, schmerzhaft und erniedrigend ist, aber so voller Adrenalin und Sinn.
    
    Dienstag, Verfehlung: Im Unterricht geschlafen und zu spät in die zweite Unterrichtsstunde erschienen. Danach kamen die super peinlichen Aktionen mit Gunter, dann Hannes, Mark, Markus und so weiter, und so weiter......Und alles nur weil ich selbst Thorsten auf die blöde Idee gebracht habe mit all meinen Klassenkameraden und der Hälfte meiner Klassenkolleginnen zu ... zu ... na ja , ihnen einen Abgang zu verschaffe.
    
    Dann war auch noch das Sklavinnen-Training bei Moniques Bruder Tom. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich da schon wieder mindestens vierzig Strafpunkte von dem ständig unzufriedenen Tom bekommen. Wenigstens ist beim Piercer Olli an dem Tag alles gut gelaufen, auch wenn ich es im Nachhinein damals echt übel fand, dass Thorsten mir die Nippelringe ohne Betäubung verpasst hat. Aber nach heute und mit den weißen Pillen wäre das heute fast selbstverständlich, oder? Bei McDrive habe ich aber dann gleich wieder alles falsch gemacht, da ich mit der geschwollenen Zunge einfach nicht richtig sprechen konnte und weil Monique, Thorsten und Gunnar absichtlich total durcheinander bestellt hatten... und ...
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