In der Gewalt der Goldjäger
Datum: 23.10.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBoundhero
... kontrollieren.
„Was machst du mit Dale?"
„Ich brauch sie für ihren Bruder, du wärst ein Gefangener zuviel."
„Und du meinst, du hast eine Chance gegen Kate und Mike?"
„Die rechnen nicht mit mir. Außerdem hat deine Freundin ja eine schöne Waffensammlung, ich bin ein guter Schütze." Er nahm noch ein Seil.
„Die Fesseln sitzen aber du brauchst noch´n Knebel, sonst schreist du hier rum." Er verschnürte mir den Mund.
„So, jetzt muß ich aber los, deine Freundin ist ein echter Feger, mal sehen, wie lang ich mich zurückhalten kann, wenn sie so gefesselt vor mir liegt." Laut lachend und grinsend ging er zum Planwagen und fuhr los. Ich wurde meinem Schicksal überlassen.
4. Kapitel
Es war Nacht geworden, schon die zweite nacheinander, in der ich gefesselt war. Ich rieb die Stricke am Baum, es war sehr mühsam aber ich meinte, sie wären schon etwas loser als unmittelbar nachdem mich Dale verschnürt hatte. Je länger ich mich nicht befreien konnte, umso weiter wäre Dale verschleppt, andererseits wußte ich ja, wohin John wollte.
John hatte zwar uns beide überwältigt, aber ich hielt Kate und Mike immer noch für gefährlicher. John hatte aber recht, Dale ist schon ziemlich scharf, ich hoffte, John würde sich nicht an ihr vergreifen.
Jetzt, es war schon fast Morgengrauen hatte ich´s geschafft, die Stricke lösten sich, zumindest, die meine Hände zusammenhielten. Bis auch Oberkörper und Beine frei waren dauerte es nochmal so ca eine Stunde, endlich. Die Pferde standen ...
... immer noch auf der anderen Seite des Hügels. Ich ging zu ihnen, stieg auf Diablo und ritt los, zum Glück folgte uns Dale´s Pferd.
Die Spuren des Planwagens waren gut zu erkennen, sie führten in Richtung Owl Creek, natürlich keine Überraschung, eine gute Fährte, der ich folgen konnte. Es war schon heller Tag als ich einen Fluß erreichte, der Owl Creek, die Mine konnte nicht mehr weit sein.
Der Planwagen war flußabwärts gefahren. Ich mußte jetzt ständig mit Gefahr rechnen, es gab ja nicht nur John mit seiner Geisel, auch Kate und Mike waren hier in der Nähe. Mein Vorteil wäre die Überraschung, mit mir rechnete niemand, nachdem sie mich jeweils überwältigt hatten.
Die Gegend wurde jetzt bergiger, logisch, Minen gehen ja meistens in einen Berg, es konnte nicht mehr weit sein. An einer etwas unübersichtlichen Stelle beschloß ich, die Pferde zurückzulassen und mir erstmal zu Fuß, einen Überblick zu verschaffen, was mich weiter vorne erwartete.
Ich kontrollierte meinen Revolver, er war geladen, die Gegend war wie geschaffen für einen Hinterhalt. In einem kleinen sehr dichten Wald mußte ich mich durch dichtes Gestrüpp kämpfen, dann bemerkte ich vor mir ein Haus, es war auf der anderen Seite des Waldes und stand nicht weit vom Fluß entfernt, dahinter ging ein Pfad weiter den Berg hoch, wahrscheinlich geht´s dort zur Mine.
Jetzt erkannte ich auch John´s Planwagen direkt hinter dem Haus, ich ließ mich blitzschnell ins Gras fallen. Ich schlich mich an eine Stelle, von der ...