1. Shadow of the Seas 01


    Datum: 25.10.2020, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... hat gewiss etwas Gutes gegen den Schmerz. Und die Schwellung wird er schnell in den Griff bekommen. Zum Glück blutet es nicht mehr", ...tröstete Gunnar, und verschwand hinter der Theke.
    
    Noch ehe die Eiswürfel im frisch Gepressten landeten, erklomm Anna im hellblauen Seidenbikini das Deck. Dicht gefolgt von Doktor Raphael, der die Vorzüge des steilen Anstieges bestimmt zu schätzen wusste. Denn Anna hatte eine mordsmäßige Topfigur. Man konnte es dem Grauhaarigen kaum verübeln, dass sich seine Blicke an den langen Luxusbeinen und den fraulich straffen Premiumarschbacken der Chefin festsaugten. Sie jedenfalls, bemerkte es wohl, und sah es als Kompliment, auf das sie scheinbar auch nicht verzichten wollte.
    
    Rosaria folgte seinem Beispiel. Denn schon jetzt war sie sich sicher: Sie wollte den Job.
    
    „Wow", wunderschönes Tatoo", ...lobte sie mit Blick auf den beispielhaft flachen Bauch, auf dem sich, von der Hüfte bis quer über den Bauchnabel, ein großzügiges Rankengeflecht entfaltete. Den roten Brandfleck unterhalb des Nabels ignorierte sie. Das hat bestimmt weh getan.
    
    „Und die sind gewiss auch echt", ...dachte sie beim Anblick des in der Sonne blitzenden Bauchnabelpircings. Oben blitzte ein kleiner, im länglichen Bauchnabel selbst, ein stattlicher Diamant. Und die satten, handtellergroßen Brustwarzen, die sich da so dunkel unter der hellen, prall gefüllten Bikiniseide abzeichneten, waren eindeutig ebenfalls gepirct. Beim Blick auf den Schoß war sich Rosaria nicht sicher. ...
    ... Denn die Lippen waren sehr satt und fleischig ausgeprägt. Scheu blickte sie zur Seite, als Anna ihre forschenden Augen bemerkte.
    
    „Wenn du die Probezeit bestehst, will ich dir auch welche schenken. Ja, sie sind echt, und du sollst auch echte bekommen, wenn du dich bewährst. Doktor Raphael kann wunderbar mit der Nadel umgehen. ...ich fand es sogar enorm lustvoll. Und er hat auch wunderbare Sachen im Schränkchen."
    
    Rosaria war sich dessen ganz sicher. Sie fasste sofort Vertrauen zu dem Endfünfziger. Er sah eben aus, wie ein Schiffsarzt auszusehen hatte. Reife, weltoffene Gesichtszüge, weißes Hemd, weiße Shorts und weiße Arztsocken in den Sandalen. Schon waren seine Hände an ihrem wunden Bein. Sie trugen eine angenehm kühlende Salbe auf, und massierten so angenehm über ihre sanft beflaumte Wade, dass sie den kleinen Stich der Spritze kaum bemerkte, die er routiniert setzte.
    
    Rosaria fühlte einen angenehmen Schwindel. „Wollen sie mich entführen, mich willenlos machen, vergewaltigen, schänden und den Haien zum Fraß vorwerfen?" ...dachte sie noch. Doch der Schwindel verging so schnell, wie er gekommen war. Der Schmerz war beinahe verschwunden; einem dumpfen Pulsen gewichen. Versuchsweise winkelte sie ihr Bein an. Es funktionierte ohne nennenswerte Pein. Die Salbe schien die Schwellung regelrecht heraus zu ziehen. Das Knie glitzerte nur feucht.
    
    „Nicht gleich losrennen. Ein, zwei Tage wirst du wohl noch humpeln. Aber dann kannst du sogar wieder tanzen," ...ermahnte der Arzt ...
«1...345...11»