B5 Sophias Abwege Teil 01
Datum: 04.11.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byDeepabysses97
... sie wollen sich hineindrängen. Das hätten sie ruhig gekonnt, auch die Fliegen an meiner Scham hätte ich gerne in meine Scheide gelassen. Aufziehen konnte ich sie aber nicht, dabei hätte ich wieder alle Besucher verscheucht.
Wie lange ich so da lag, weiß ich nicht, nur bin ich mir absolut sicher, mir ging es gut, und ich habe mich dabei richtig, richtig gut gefühlt.
Unterbrochen wurde unsere Liaison durch eine heftige Windböe, kurz darauf zog ein Gewitter auf. Gerade schaffte ich noch die Liege in mein Zimmer zu bringen, da prasselte der Regen schon gegen die Scheibe.
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Die Fortsetzung ist so nah
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Mit dem Regen gegen die Scheibe prasselten aber auch die Gefühle auf mich ein. Was hatte ich da gerade getan. Wie eine billige, abartige Schlampe hatte ich mich benommen. Wie abartig kann man sein, seinen Körper dem Ungeziefer auszusetzen, und dabei auch noch Lust empfinden.
In meiner Verzweiflung zog ich mir die Füße auf die Sitzfläche und umklammerte meine Beine. So eingeigelt schaukelte ich eine Weile hin und her und ließ meine Seele bluten. Gestört wurde meine Trance nur von den ganzen Fliegen, die sich immer wieder auf meinen Körper setzten, und auch wenn ich sie vertrieb, immer wieder kamen.
Überhaupt, zurzeit hatte ich unheimlich viele Fliegen in meiner Wohnung. Meine Arbeitskollegen empfahlen mir, Leimstreifen aufzuhängen. Bisher hatte ich sie immer mit einer Fliegenklatsche gejagt. Meine neuste ...
... Errungenschaft war eine elektrische Fliegenklatsche, die tötet die Plagegeister mit Hochspannung. Ekelig war dann nur der Gestank, wenn sie zwischen den Gittern verschmoren.
Mit den Hilfsmitteln war der Plage nicht beizukommen, und meine Mutter um Rat zu fragen, traute ich mich nicht. Ihre klugscheißerischen Ratschläge wollte ich nicht hören: „Wenn du deinen Müll nicht täglich runterbringst, lockst du nur das Ungeziefer an." Mit einem Schulterblick in die Küche bestätigte sich die Vorhersage. Den Deckel des Mülleimers konnte ich nicht mehr schließen, und daneben standen auch schon zwei volle Beutel, die auf die Mülltonne warteten.
Jetzt bringe ich sie auch nicht runter, verwarf ich gleich den aufkeimenden Versuch Ordnung zu schaffen, dazu müsste ich mich erst anziehen. Außerdem ging es mir gerade nicht gut, die Eindrücke vom Balkon hatte ich noch nicht überwunden. Wenn sich diese blöden Plagegeister nicht ständig auf mich setzen würden. Einzelne Tränen der Verzweiflung liefen mir über die Wangen und rannen zu meinen Lippen.
Dann passierte aber etwas Komisches. Einzelne Fliegen landeten auf meinem Gesicht und krabbelten zu meinen Lippen. In meinem Innersten wurde ein weiterer Schalter umgelegt, ich konnte sie hier nicht mehr vertreiben. Ich empfand es als angenehm, wie sie sich zwischen meine Lippen drückten und mir einen Kuss geben wollten. Unbewusst öffnete ich meine Lippen, überließ ihnen die Entscheidung.
Auch die Umklammerung um meine Beine öffnete ich, und drückte ...