1. Die Mädchen von Kleindorf Teil 01


    Datum: 06.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... Gedanken und Zukunftswünsche in einer devoten, masochistischen Beziehung. Beim Lesen identifizierte ich mich mit der Rolle, ich wurde dabei sogar so geil, dass sich in meinem Schritt ein nasser Fleck bildete.
    
    Nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte, blickte ich auf, direkt in Leas schmunzelndes Gesicht. Scheinbar hatte sie mich beobachtet und meine Gedanken erraten. Als ich das Buch zuklappte, drehte sie sich wieder kommentarlos zu dem Herd und wendete das Fleisch. Schnell lief ich in mein Zimmer, versteckte das Buch und zog mir trockene Sachen an.
    
    Natürlich musste ich aufreizende Teile tragen, schließlich wollte ich Marc gleich heiß machen. Ich entschied mich für ein enges, bauchfreies Top, natürlich ohne BH, und einen engen Jeansmini. Die ganzen Teile, die mir Lea abgetreten hatten, passten alle wie angegossen, als wären sie für mich gekauft. Im Spiegel sah ich richtig geil aus. Noch etwas Make-up auflegen, und ich war fertig für einen Discobesuch.
    
    Zurück in der Küche lobte mich Lea gleich: „Schick siehst du aus, das wird Marc bestimmt gefallen." Dabei hatte sie so einen komischen Blick drauf, ich wusste nicht, ob es positiv oder negativ war. Sie jedenfalls blieb in ihrem abgetragenen Schlabberlook.
    
    Als Marc endlich kam, war der Tisch schon gedeckt. Dennoch wollte ich ihm gleich Leas Tagebuch zum Lesen geben, doch er legte es einfach ungelesen zur Seite. Da ich zum Essen viel zu aufgeregt war, unterstützte mich Lea: „Wir wollen, dass du entscheidest, wer ...
    ... deine Frau und wer dein Spielzeug wird." „Okay", antwortete Marc langgezogen und steckte sich ein Stück Kohlrabi in den Mund. „Wir werden erst essen, und dann höre ich euch zu, erst Josy, dann dir." Damit hatte er die Entscheidung verschoben, das jetzt anzuzweifeln wäre unklug.
    
    Richtig Appetit hatte ich immer noch nicht, dennoch versuchte ich, etwas zu essen. Marc ließ sich nicht beirren, genüsslich aß er auf. Kurz lobte er wie gewohnt Lea für ihre Kochkunst, und begann in meinen Ausdrucken zu lesen, obwohl Lea und ich noch aßen. Doch als er mit dem Stapel fertig war, hatten wir den Tisch schon abgeräumt.
    
    „Interessante Lektüre", erklärte er anschließend und legte die Blätter beiseite. „Willst du dazu noch etwas ergänzen, Josy?" Das Tagebuch war doch aussagekräftig genug, dachte ich, und deswegen hatte ich mich nicht auf weitere Erklärungen vorbereitet. „Ja, ich, ich, ja ich meine", stotterte ich deswegen erst. „Lea schreibt darin, wie gerne sie deine Sklavin sein möchte, und da habe ich mir gedacht, wir könnten sie zusammen abrichten." Damit hatte ich ihn noch nicht überzeugt, und deswegen schob ich noch hinterher: „Du willst doch auch lieber die jüngere Ausgabe als Frau haben."
    
    Irgendwie schien ich damit etwas falsch gemacht zu haben, denn Marc zog zweifelnd die Augenbraun hoch. Dann sah er Lea an und fragte: „Und du, wie willst du mich überzeugen, nachdem du diese ganzen Zeilen geschrieben hast?" Lea zuckte nur mit der Schulter, lehnte sich auf dem Stuhl zurück und ...
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