1. Die Mädchen von Kleindorf Teil 01


    Datum: 06.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... Aussehen, entsprichst du auch genau seinem Geschmack."
    
    Lea machte eine Pause, trank einen Schluck und ergänzte: „Bleibt also nur noch unser Status. Wir lassen Marc die Wahl. Will er dich als Slavin, werde ich ihn dabei unterstützen, und dich mit ihm zusammen fertigmachen. In dem anderen Fall erwarte ich von dir das Gleiche. Wahrscheinlich wird er uns nach einer Zeit sowieso beide dominieren, und ich bin bereit, ihm bedingungslos zu gehorchen."
    
    Gedankenverloren nahm ich einen weiteren Schluck aus dem Becher, den ich immer noch mit beiden Händen umschlossen hatte. „Der Kaffee schmeckt doch besser, als der langweilige Tee", nuschelte ich und blickte Lea an. „Vor allem, wenn ich ihn mit dir zusammen trinken darf." Sofort huschte ein Strahlen in ihr Gesicht. „Danke, aber deine Tasche werden wir dennoch packen", erwiderte sie, „auch werden wir genügend Geld in die Seitentasche stecken. Wenn du wirklich aufgeben willst, werden wir dich nicht aufhalten."
    
    „Okay, aber kampflos werde ich Marc nicht noch einmal aufgeben", versuchte ich Lea ein bisschen meine Siegessicherheit mitzuteilen, doch Lea lächelte unbeirrt. „Wir werden sehen, wie Marc nachher entscheidet, nur haben wir vorher noch einiges zu erledigen", versuchte Lea ein weiteres Wortgefecht abzuwenden. „Wir müssen noch ein Stoppwort vereinbaren, und na ja, wie soll ich sagen? Ich wollte für Marc ein Tagebuch anfangen, und darin aufschreiben, warum ich ihm gehorchen will, was meine Vorzüge sind, was er alles mit mir ...
    ... machen soll, etc. Irgendwie so ein Gebrauchsrezept, hier bin ich und ich mache das freiwillig, und du brauchst dir keine Sorgen über meine Gefühle machen. So ein bitte benutze mich, wie es dir gefällt, was ich dabei fühle, sollte dich dabei nicht beeinflussen."
    
    „Du bist bekloppt!", lachte ich Lea aus. „Klar kann ich das aufschreiben, obwohl du das ja eher brauchen würdest. Stoppwort? Mal überlegen, was würde ich niemals freiwillig sagen? Kuhdorf, oder besser: Ich will zurück in mein Kuhdorf." Jetzt lachte auch Lea: „Okay, ich nehme das Gleiche, bei „Kuhdorf" brechen wir die Handlung ab, und bei „Ich will zurück in mein Kuhdorf" bringen wir dich zum Bahnhof."
    
    „Oder dich", stimmte ich zu, wonach mir Lea einen Fineliner und ein Heft gab, sie schrieb selber in einem anderen. Geredet haben wir nicht weiter, wohl aber uns verträumt angeblickt.
    
    Die Entscheidung von Marc
    
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    Kurz nach zwei Uhr legte Lea ihr Heft weg. „Ich muss noch das Essen kochen", erklärte sie und öffnete den Kühlschrank. Da ich keine Veranlassung sah, meiner späteren Sklavin zu helfen, beschäftigte ich mich weiter mit meinem Heft.
    
    Mir fehlte aber die Konzentration, um weiter zu schreiben, deswegen begann ich, es noch einmal durchzulesen. Viele Fehler fand ich nicht, dafür schnellte aber meine Erregung in die Höhe. Das war wie eine gute Pornogeschichte, und die Autorin, also ich, beschrieb, wie geil doch so eine Sklavenbeziehung sein kann. Laut dem Text drehten sich meine ganzen ...
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