Vorführsklavin Anabel 06
Datum: 01.04.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bypitze17
... als stolzer Mann gelebt, und war als stolzer Mann gestorben.
Klimpernd schlugen die feinen, goldenen Nippelhauben als letzter Gruß auf seiner Urne auf. Dann kniete ich mich genau über das Loch, löste die großen Kreolen aus meinem inneren Muschilippen und warf auch sie ins Grab. Wenn er in diesem Augenblick nach oben geschaut hat, hat er meine schöne Muschi feucht glänzen gesehen. Und das war mein eigentlicher „Letzter Gruß". All die frivolen Auftritte, bei denen er mich geführt, und wie ein Fels in der Brandung begleitet hatte, fielen mir in diesem Moment wieder ein. Ich hatte mich natürlich vorher umgeschaut. Ziemlich sicher war ich im Augenblick allein auf dem Friedhof. Aber sei es drum: Selbst, wenn jetzt jemand gekommen wäre. Es war mir egal. Mein Herr war bei mir, und ich wichste für ihn, bis mir der Saft von den Leftzen tropfte. Es fiel mir nicht schwer, bei all den Bildern, die in mir aufstiegen. Mein allerletztes Geschenk an meinen Herren, gemischt mit salzigen Tränen. O ja, ich würde ihn vermissen. Aber auf eine ganz spezielle Art. Genau wie ich ihn geliebt hatte...
Endlich warf ich mit bloßen Händen Erde in das Grab, auf dass niemand meine kostbaren Gaben sehen und stehlen sollte. Schließlich richtete ich mich auf und klopfte mir die Knie sauber. Dann wusch ich mich an einer dieser Zapfstellen, die du auf jedem Friedhof findest. Ich wollte ihn nie vergessen. Aber ich würde niemals an diese Stelle zurück kehren. Kein Stein würde an den namenlosen Soldaten ...
... erinnern. Das war sein letzter Wille.
Sein letzter Wille war auch, dass sein restliches Vermögen an ein Kinderhilfswerk in Afrika ging. Der Diener bekam eine großzügige Rente. Mich hatte er schon zu Lebzeiten mehr als reichlich belohnt. Denn natürlich war meine Körpermodifikation, auch wenn ich immer größeren Gefallen daran fand, nicht ganz kostenlos.
Neben meinem Auto und meiner privaten Wohnung, hatte mir Karl ein neues Mehrfamielienhaus in bester Stadtrandlage geschenkt. Die Einnamen würden mir einen gewissen Lebensstandard sichern. O ja, ich würde die Samstag-Nachmittagssassions mit ihm vermissen; und auch manches Gespräch, weit außerhalb unseres speziellen, erotischen Verhältnisses. Aber ich verfiel nicht etwa in Depression. Gleich würde ich ins Café fahren, und mit seinen Kameraden ein letztes Glas auf Karl erheben. Dann ein bisschen schlafen, träumen; und morgen schließlich ab nach Amsterdam zu Zoe; die zwar inzwischen verheiratet, aber immer noch meine beste Freundin war.
Aus dem einen Glas mit den „Alten Säcken", sind dann wohl doch zwei, ... oder drei geworden. Ich habe Karl noch einmal ganz neu kennen gelernt, durch all ihre Anekdoten. Danach brauchte ich jedenfalls ein Taxi. Nach Mitternacht bin ich ins Bett gefallen. Und in meinem Traum durchlebte ich noch einmal die letzten Wochen mit meinem Herren...
...Natürlich kam ich verspätet bei Zoe an.
...Inzwischen war es Frühling. Ein sehr warmer Frühling. Tagsüber konnte man bequem schon wieder Shorts, oder ...