1. Der Freibadbesuch Teil 3


    Datum: 30.12.2020, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Jonas hatte das natürlich mitbekommen und sofort auf den Zug aufgesprungen. „Äh übrigens, Haare, liebste Schwester, wollten wir nicht auch bei mir etwas machen?“ Jetzt fiel es Marina auch wieder ein. „Ach herrje, stimmt. Du entschuldige, aber, du hast auch nicht mehr drangedacht. Aber ich verspreche dir, wenn wir vom Freibad daheim sind, machen wir das.“ Zu Petra schauend „oder juckt das so tierisch, dass man sich dann dauernd kratzen Muss?“ „Ach was, da sind halt noch paar kleine Stoppeln, die an den Oberschenkeln kratzen, denke ich mir“ war die Antwort von Martina. „Aber jetzt wird gebadet, geschwitzt haben wir ja heute wohl genug.“ So sprangen alle drei fröhlich ins Becken, obwohl das nicht sehr gern gesehen wurde. Springen war nämlich nur von den Startblöcken erlaubt. Aber, wer hielt sich schon groß daran. „Und, ist das jucken jetzt besser“ fragte Martina zu Petra blickend. „Ja ist es. Aber du hast recht, ich fühl einige Stoppeln, die das jucken verursachen.“ Petra hatte sich anscheinend für einen Moment ins Bikinihöschen gegriffen, um dies festzustellen. „Am liebsten würd ich jetzt den ganzen Bikini ausziehen, aber Nacktbaden ist ja im Freibad leider nicht erlaubt.“ So schwammen die drei einige Zeit im Becken herum, bis sich allgemeine Müdigkeit breit machte. Einstimmig wurde das Becken verlassen, um sich auf den Decken etwas zur Ruhe zu legen. Alle drei cremten sich jetzt erst mal eifrig mit Sonnenmilch ein, obwohl man es hätte schon vor dem Baden machen sollen. Wasser ...
    ... und
    
    Sonne, oh weh,….wenn das mal keine Folgen hat. Da sie etwas abseits lagen, waren die beiden Mädchen mutig, und
    
    legten sich oben ohne in die Sonne. Das sah sich Jonas etwa 10 Minuten an, dann meinte er: „Ich geh zu meinen Kumpels. Erstens hab ich keinen Bock, eure netten süßen Tittchen dauernd anzusehen, zweitens will ich nicht als Grillhähnchen enden.“ Sprach es, stand auf und war weg. „Wenn man jetzt am Kiosk auch so sein dürfte, würde ich uns zwei Eis holen“ lechzte Petra. Sie meinte damit oben ohne. „Aber ich will mir jetzt nicht das nasse Oberteil wieder anziehen.“
    
    „Komm, ich geh, ich zieh mir schnell das T-Shirt über“ sagte Martina. Petra gab Martina etwas Geld. Nach 10 Minuten war Martina zurück, mit zwei schon etwas zerlaufenen Eis. „Sorry, ging nicht schneller. Hab noch kurz jemand getroffen. Da, kriegst auch das weniger zerlaufene.“ Und reichte Petra den Eisbecher. Danach zog sie sofort das Shirt wieder aus. „Ist ja kaum auszuhalten, so warm wie das ist. Komm, wir reiben uns nochmal mit Sonnenmilch ein.“ Aber erst nach dem Eis“ konterte Petra, „sonst können wir unser Eis trinken.“ Da mussten beide herzhaft lachen.
    
    *
    
    Hermann hatte sich einige Fotos von dem Unfall vergrößern lassen, um eventuell irgendetwas zu bemerken, was vielleicht von Bedeutung sein könnte. Da klingelte sein Telefon. Auf dem Display erschien eine Nummer ohne Vorwahl. Es war die Klinik. Die Stationsschwester war dran, da wo Sabine lag. „Herr Kommissar, Sabine hat mir gerade einen ...
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