Bungalow 17
Datum: 06.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... Kim.
Bei diesen Worten mustert sie mich mit ausgesprochen kühlem Blick. Sie scheint mich eingehend zu taxieren. Als sie anschließend zu Sunny schaut, erkenne ich den besorgten Blick.
"Genau, der Neue von Bungalow siebzehn", bestätige ich.
"Ich muss weiter, ich habe einen Patienten", antwortet Kim. "Pass auf dich auf, Sunny."
Bevor wir noch etwas sagen können, ist sie auch schon verschwunden. Während ihr Sunny entgeistert nachblickt, habe ich bereits gecheckt.
"Was hat sie denn heute?", meint Sunny erstaunt.
"Sie macht sich Sorgen um dich", erkläre ich.
"Um mich? Warum denn?"
"Weil ich in Bungalow siebzehn wohne."
Sie schaut mich verwundert an. Ich kann an ihrem Gesichtsausdruck genau erkennen, dass sie erst nachdenken muss. Als auch bei ihr der Groschen fällt, bekommt sie ganz große Augen.
"Aber ...", stottert sie.
"Das weiß sie nicht", beruhige ich sie. "Besser so als umgekehrt."
"Es hat vor etwa zwei Wochen ein paar Typen in Bungalow siebzehn gegeben, die haben den Mädchen mächtig zugesetzt. Kim musste sie dann immer medizinisch versorgen. Teilweise war es echt schlimm.
Kim hat sich erst kürzlich dafür ausgesprochen, diesen Bungalow nicht mehr zu vergeben oder zumindest die Möglichkeiten deutlich einzuschränken. Nadja hat das abgelehnt und nun macht sich Kim bei jedem Neuankömmling Sorgen", erklärt Sunny. "Ich kann echt nicht verstehen, warum ein Mann so etwas braucht."
Wir haben uns wieder auf den Weg gemacht und schlendern ...
... über den Strand zurück zum Bungalow. Wir sind beide barfuß unterwegs und es ist ein herrliches Gefühl, den Sand unter den Fußsohlen zu spüren.
"Es ist immer eine Frage der Personen und der Intensität. Solche Spielchen können unglaublich heiß sein. Nur leider werden sie viel zu oft von Männern praktiziert, die davon keine Ahnung haben", erzähle ich.
"Hast du so etwas schon einmal gemacht?", will sie wissen.
"Was meinst du mit so was?"
"Mädchen geschlagen und gequält."
"Ich habe Sexualpartnerinnen geschlagen, sie aber nie gequält", stelle ich klar.
"Ist das nicht dasselbe?", will sie wissen.
"Kann es sein, muss es aber nicht", präzisiere ich.
"Das verstehe ich nicht", gesteht sie.
"Nehmen wir das Kitzeln. Das kann ein Scherz sein, das kann ein Spiel sein, das kann erotisch sein, das kann aber auch Folter sein", versuche ich ihr verständlich zu machen, dass es große Unterschiede gibt. Sunny schaut mich an und hält dabei den Kopf leicht schief.
"Ich glaube, ich verstehe, was du meinst", antwortet sie nachdenklich. "Du glaubst, im Spielzimmer von Bungalow siebzehn könntest du mir sexuelle Freuden und nicht nur Schmerz verschaffen?"
"Ganz sicher!"
Sunny schaut mich nachdenklich an. Sie scheint intensiv über das nachzudenken, was ich ihr gesagt habe.
"Du kannst das?"
"Wenn du mir vertraust."
Erneut schaut sie mich an. Sunny scheint hin und her gerissen zu sein.
"Ich bin erst einundzwanzig Jahre alt und war der Meinung, sexuell recht ...