1. Bungalow 17


    Datum: 06.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... sie vor Neugier zu platzen scheint.
    
    Wir wünschen uns einen guten Appetit und machen uns über das Essen her. Wir haben offenbar alle drei Hunger. Das Essen ist zwar nicht schlecht, aber es ist auch nicht herausragend. Auch hierin sehe ich großes Verbesserungspotential. Ein solcher Urlaubsort braucht eine Top-Küche und einen herausragenden Koch.
    
    Während des Essens schweigen wir. Das gibt mir die Gelegenheit, mich etwas genauer im Saal umzuschauen.
    
    Die Männer an den anderen Tischen sind nicht die Gäste, die ich mir für eine so exklusive Location vorstelle. Sie wirken überheblich und behandeln die Mädchen und die Bedienungen sehr von oben herab. Es sind durchwegs Typen, die sich auf ihr Geld etwas einbilden, die aber keine Klasse besitzen. Am Nebentisch kauert sogar eine junge Frau unter dem Tisch. Soweit ich das beurteilen kann, ist die gerade dabei dem Typen einen zu blasen.
    
    Ich bin ehrlich schockiert. So etwas gehört sich in einem Restaurant einfach nicht. Egal welche Zweckbestimmung die Insel hat. Allerdings ist es leider kein Einzelfall. Zwischen der Vorspeise und der Hauptspeise kann ich dasselbe an zwei weiteren Tischen beobachten und vor dem Dessert müssen sogar vier Mädchen abtauchen.
    
    "Sie sind schockiert", stellt Kim fest. Sie ist meinem Blick gefolgt und scheint meine Gedanken zu erraten.
    
    "Und wie!"
    
    "Das würde sich ändern, wenn Sie hier Chef wären?", will sie wissen.
    
    "Mit Sicherheit würde es so etwas auf keinem keinen Fall geben. Doch ich ...
    ... würde vorschlagen, du sagst Sigi zu mir und ich nenne dich Kim", antworte ich. "Was ist nun mit der Kammer der Lust?"
    
    "Genau! Was hast du damit gemeint?", erkundigt sich Kim. Sie scheint ehrlich interessiert zu sein.
    
    "Ich habe deiner Schwester erklärt, dass man im Spielzimmer von Bungalow siebzehn einer Frau nicht nur Schmerz, sondern genauso auch Lust schenken kann. Ich habe den Eindruck, sie würde das gerne ausprobieren", erkläre ich. "Dazu ist mir die Idee gekommen, wir könnten dich einladen, mitzumachen. Dann ist Sunny nicht allein".
    
    "Du meinst, wir sollten zu dritt in diese Kammer?", platzt Kim heraus.
    
    Sie ist ganz offensichtlich von meinem Vorschlag überrascht. Ihre Körpersprache sagt mir eindeutig, dass sie dem Vorschlag ablehnend gegenübersteht. Sie will nichts davon wissen.
    
    "Ich werde so etwas ganz sicher nicht mit mir machen lassen. Ganz ehrlich! Ich hoffe innständig, du zwingst auch meine Schwester nicht bei so etwas mitzumachen. Ich habe zu viele Mädchen behandeln müssen, die in diesem Raum waren. Ich habe Dinge gesehen, die ich nie hätte sehen wollen", antwortet Kim energisch.
    
    "Aber Kim, Sigi ist anders, das kann ich dir versprechen", mischt sich Sunny ein.
    
    "Nein, nein, ich kenne diese Typen. Auch wenn er jetzt auf sanft und verständnisvoll macht, am Ende ist er gleich, wie alle anderen", kontert Kim.
    
    Ihr langsames sich Öffnen ist radikal umgeschlagen. Kim hat von einer Sekunde auf die andere wieder komplett dicht gemacht. Dieser Bungalow ...
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