Bungalow 17
Datum: 06.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... siebzehn scheint ein traumatisches Erlebnis für sie zu sein. Für sie ist es der Innbegriff des Grauens.
"Ich mache dir einen Vorschlag. Es wird zwar ab und zu eine von Euch beiden gefesselt sein. Es gehört eben zum Spiel dazu, dass man sich dem anderen ausliefern und sich nicht wehren kann. Aber ich werde niemals Euch beide gleichzeitig fesseln. Dann kann immer eine von Euch eingreifen", schlage ich vor.
"Nein!", bleibt Kim stur. "Wer weiß, mit welchen Tricks du arbeitest."
"Kim, bitte. Ich möchte es versuchen", bettelt Sunny. Sie überrascht mit diesem Vorstoß sowohl mich als auch ihre Schwester.
"Echt?", wundert sich Kim. Sie hat sich dabei zu Sunny umgedreht und schaut sie entgeistert an.
"Ich vertraue Sigi. Er ist nicht wie die anderen Männer", beschwört sie ihre Schwester.
"Alle Männer sind gleich!", stellt Kim dezidiert fest. Sie blickt nach wie vor entschlossen und ablehnend drein.
"Na gut", antworte ich. "Wenn du nicht willst, dann ist das natürlich in Ordnung. Ich werde Euch sicher zu nichts zwingen."
Sunny schaut ihre Schwester verärgert an. Sie kommt mir vor wie ein Kind, dem die größere Schwester das Spielzeug nicht geben will.
"Ich bin dabei", stellt Sunny überraschend klar. Sie stampft dabei fast mit dem Fuß auf dem Boden auf. "Ob Kim mitmacht oder nicht. Das ist mir scheißegal."
Ich bin von ihrer Entschlossenheit beeindruckt. Ihre Körpersprache ist eindeutig. Sie rückt sogar ihren Stuhl näher an mich heran und lehnt sich mit ...
... dem Kopf gegen meine Schulter. Das ist eine eindeutige Geste des Vertrauens. Kim beobachtet ihrer Schwester mit Verwunderung.
"Du traust ihm? Er ist doch auch nur ein Mann!", bleibt sie hart.
"Ich verlasse mich auf Sigi. Wir brauchen dich nicht. Du kannst machen, was du willst", kontert Sunny.
"Wie wäre es, wenn wir bei uns auf der Veranda noch ein Glas Wein trinken. Dann könnt ihr in Ruhe überlegen, ob ihr wollt oder nicht. Wie gesagt, ich zwinge keine von Euch beiden", schlage ich vor.
"Mich kannst du sowieso nicht zwingen. Ich bin die Ärztin hier", protestiert Kim. "Ich brauche nicht zu ficken."
Sie bildet sich einiges auf ihre Position ein. Das ist vermutlich auch der Grund, warum sie versucht, ihre Schwester zu bevormunden.
"Schon gut, schon gut. Ich zwinge auch Sunny nicht. Keine Sorge!", versichere ich.
"Dann könnte sie jetzt aufstehen und gehen?", bohrt Kim nach.
"Ja, wenn sie das möchte", antworte ich.
"Wer hat denn dir ins Gehirn geschissen. Geh doch du, wenn du willst! Ich bin alt genug, um selbst zu entscheiden, was ich tue und was ich lasse. Du gehst mir schon lange auf den Geist, mit deinen Versuchen, mich zu bevormunden", fährt Sunny ihre Schwester an. Sie ist stinksauer. "Ich bleibe auf jeden Fall bei Sigi."
"Warum dieser Stimmungswechsel?", erkundigt sich Kim. "Gestern wolltest du noch weg von der Insel, weg von allen Männern. Nur keinen mehr sehen und schon gar nicht an dich heranlassen müssen."
"Das ist meine Sache", bockt ...