Bungalow 17
Datum: 06.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... bleibt kurz davor stehen, schaut mir noch einmal direkt in die Augen und drückt dann die Türklinke entschlossen nach unten.
Sie greift in den Raum hinein und betätigt den Lichtschalter. Gedämpftes Licht erhellt den Raum nur kaum ausreichend. Man kann sich orientieren, einige Ecken bleiben trotzdem im Dunkeln und verleihen dem Raum etwas Geheimnisvolles. Sunny geht entschlossen hinein, ich folge ihr. Auf den ersten Blick erkenne ich, wir betreten eine gut ausgestattete Folterkammer. Ich habe den Eindruck, als würde es sich und um ein mittelalterliches Burgverließ handeln. Allein die Temperatur entspricht nicht diesem Bild. Alles andere könnte passen.
An einer Wand befinden sich Schlaginstrumente. Sie sind schön geordnet auf Gestellen an der Wand abgelegt. Mir läuft es kalt den Rücken hinunter, wenn ich daran denke, wie diese eingesetzt werden können. Anhand der Erzählungen von Sunny und Kim muss ich mir Dinge vorstellen, die ich mir eigentlich nicht vorstellen möchte. Gar einige Mädchen haben unter diesen Instrumenten gelitten.
An der gegenüberliegenden Seite stehen mehrere Kommoden. Ich gehe drauf zu und öffne stichprobenweise einzelne Schubladen. Dabei stelle ich fest, dass sich darin allerlei Utensilien befinden. Diese reichen von Fesseln, Karabinern, Manschetten, Knebel und Plugs bis hin zu allen möglichen Dingen, die an und in einer Frau zur Anwendung kommen können. Selbst eine Folterbirne erblicke ich. Das ist ein Teil, das bei unsachgemäßer Handhabung schwere ...
... Schmerzen und Verletzungen hervorrufen kann. So etwas hat in einem Bungalow dieser Art definitiv nichts zu suchen. Wer immer für die Ausstattung verantwortlich ist, hat von diesen Dingen keine Ahnung. Mit derartigen Instrumenten dürfen ausschließlich Personen hantieren, die ganz genau wissen, was sie tun. Hier Unerfahrenen die Möglichkeit zu bieten, sich an Mädchen nach Herzenslust zu vergreifen, ist absolut verantwortungslos.
Im Raum befindet sich zudem ein großes und sehr massives Bett. Kopf- und Fußteil weisen zahlreiche Möglichkeiten auf, einen Menschen so zu fesseln, dass er komplett hilflos ist. Daneben stehen ein Pranger, ein Strafbock und ein Andreaskreuz. Ein gynäkologischer Stuhl und ein mir unbekanntes Möbelstück runden das Angebot ab.
"Ein wirklich schönes Spielzimmer für jemand, der sich damit auskennt. Hier drinnen kann man viel Lust schenken, aber auch großen Schaden anrichten", stelle ich fest.
Kim, die uns zaghaft gefolgt ist, schaut mich überrascht an. Auch sie nimmt den Raum eingehend unter die Lupe. Ich habe den Eindruck, sie war noch nie in diesem Raum. In diesem Fall wurden wohl die Patienten in den vorderen Bereich des Bungalows gebracht. Es könnte auch sein, dass sie sich in solchen Momenten auf ihre Arbeit und die Verletzte konzentriert hat, wenn sie hierher gerufen wurde. Die Umgebung hat sie dann wohl nicht wahrgenommen oder nicht wahrnehmen wollen. Ich halte beides für möglich. Vieles in diesem Raum scheint ihr auf jeden Fall vollkommen ...