1. Die nackte Palastrevolution


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... mit“, sagt die Steffi. „Ich fühle mich auch nicht mehr so richtig wohl.“ Dabei zieht sie sich den rechten Mittelfinger zwischen den dicken Lippen ihrer Penisfalle hindurch und schnüffelt misstrauisch daran. Sie ist da sehr eigen, wenn sie sich selbst nicht sicher ist. Die Beiden gehen also die Duschen suchen. Ich schaue mich inzwischen auf dem Rastplatz um. Nackte Frauen überall scheinen inzwischen zur Normalität geworden zu sein.
    
    Ich vermag aber nicht gerade zu erkennen, dass das die Schönheit der Landschaft insgesamt positiv beeinflusst. Überall brachiale Backen, schwabbelnd schwebende Schwimmringe, taumelnde Titten, miefende Mösen. Nur selten einmal dazwischen ein lieblicher Lichtblick jubelnder Jugend.
    
    Ich nehme mal an, dass das auch der „Grüne Kaiser“ so sehen wird.
    
    Das wäre dann sogar menschlich verständlich. Die nackte Weiberwelle wälzt sich wallend wirr und wabernd gen Walhall. Also ist, je näher wir ihm kommen, mit strengen Kontrollen und Selektionen zu rechnen. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Noch habe ich zwar keine Ahnung wie diese Kontrollen gestaltet sein werden, aber ich orientiere mich mal vorläufig an den Flughafenkontrollen. Später werden wir dann mehr wissen.
    
    Ich gehe an der Reihe der geparkten Fahrzeuge entlang und meinen wachsamen Augen entgeht nicht, dass auf der Frontablage eines sonnengelben Mercedes, der ebenfalls den grünen Schriftzug „SIL“ an den Türen und auf der Motorhaube trägt, eine dicke Mappe liegt, aus welcher in ...
    ... scharz-weiß-gelb-grüner Beschriftung Papiere herauslugen, die ich sofort mit der gestern gesehenen Fernsehwerbung in Verbindung bringe. Das Farbenspiel prangt ja inzwischen fast überall. Das Seitenfenster ist wegen der Hitze noch heruntergekurbelt. Von solchen Zufällen lebe ich schließlich. Immer, wenn ich Maggie Gyver bin.
    
    Rundumblick und Schwupps. Schon gehört mir die Mappe. Ich gehe zurück zu unserem Elektroflitzer und untersuche das Ding genauer.
    
    Volltreffer! Es enthält einen Stadtplan von Baden-Baden und darin ist der „Sonnenpalast“ des Kaisers sowie die Wege dahin genau markiert. Ebenso ist eine farblich hervorgehobene Bannmeile als Zone um den Palast herum eingezeichnet. Außerdem erkenne ich drei Eingänge und davor drei Kontrollpunkte. Wieder mal Glück gehabt, Maggie.
    
    Das erspart uns viel Fragerei und Ärger.
    
    Aber es kommt noch besser! Im Inneren der Mappe finde ich vier Passierscheine für ein sogenanntes „Sonnenland Baden-Baden“, ausgestellt auf eine „Aktionsgruppe 17“, bestehend aus den vier „Sonnenelfen“: Mandy 17/1, Ildico 17/2, Sunny 17/3 und Maria 17/4.
    
    Aha. Die sind also nummeriert. Und die treten immer im Quartett auf.
    
    Gerade habe ich die Mappe unter meinen Sitz geschoben, da kommen sie auch schon heran. Aktionsgruppe 17 hat den kleinen Imbiss offenbar beendet und den Verlust ihrer Dokumente bemerkt.
    
    Ich beobachte nervös, wie sie ohne Skrupel und ziemlich rabiat unter Beihilfe eines herbeigerufenen, in schwarzes Leder gekleideten Gorillas mit grüner ...
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