Die Kristalle von Uruk - Teil 10
Datum: 25.01.2021,
Kategorien:
Hardcore,
Humor
BDSM
Autor: Samanthajosephine
... meiner Hüfte und dem fixierten linken Arm.
In der anderen hielt er noch mein Amulett und hielt es über mein Becken. Ich konnte sehen, wie mein Bauch ein beruhigendes rotes leuchten ausstrahlte.
„Wie viel?“ Fragte er.
„WAS? Ich bin doch keine Nutte. Sie, sie wiederlicher Kerl.“ Schleuderte ich ihm die Worte um die Ohren.
„Du kommst hier her, gekleidet wie eine billige Dorfnutte und beschwerst dich ständig. Also, wie viele von dennen hast du?“ Grinsend hob er das Amulett.
Verdammt. Ich spürte wie die Schamesröte in mein Gesicht schoss.
„Zwei. Ein Krieger- und ein Heiler- Amulett.“ Sagte ich heiser.
Mit einer fließenden Bewegung zog er die Kette des Amuletts über seinen Kopf.
Fast augenblicklich überströmte mich eine Vielzahl von unterschiedlichen Gefühlen.
So intensiv das ich nicht mehr Atmen konnte und glaubte, mein Herz würde in einer eisigen Umklammerung zusammengepresst.
Hektisch schnappte ich wie eine Ertrinkende nach Luft.
Wie lange ich brauchte, um mit dem Chaos klar zu kommen, konnte ich nicht sagen.
Irgendwann wurde es leichter für mich.
Zurück blieb der Eindruck, dass dort neben mir etwas sehr Altes saß, dass schon vieles erlebt hatte und einen tiefverwurzelten Schmerz unterdrückte.
Seine dunklen Augen blickten mich unverwandt an.
„Gehts wieder. Noch mal, gibst du sie mir?“ Fragte er. Scheinbar hatte er das schon einmal gefragt.
Ich musste mir schnell eine Strategie überlegen.
Ihn musste ich auf meine Seite ziehen. ...
... Wer wusste schon zu sagen, wie lange er sich noch unter Kontrolle halten konnte.
Ich begann ihn in ein Gespräch zu verwickeln.
„Wie gut kannst du mich verstehen? Deine Sprache und die Schrift habe ich nur anhand von dem Hologramm erlernt. Ich bin mir nicht sicher ob ich alles richtig verstanden habe und nicht einen Unsinn erzähle.“
„Ich kann dich verstehen, dein Akzent ist ungewohnt, ungeschliffen und grob.“ Antwortete er und ich konnte sehen, dass ich ihn aus dem Konzept gebracht hatte.
Also schwafel ich weiter und erzählte ihm von meinem Leben auf der Erde.
Erzähle ihm das ich als junge Frau, auf dem harten Weg, lernen musste alleine klarzukommen. Das meine Familie mir keine Unterstützung gab und ich früh ausgezogen bin.
Erst in einer fremden Stadt, später in einem anderen Land, von neuem begann.
Von meinem Beruf und meiner Karriere.
Seine Hand begann sich unruhig auf meinem Venushügel und meinem Bauch zu bewegen.
Ich beendete meine Erzählung, ohne auf weitere Details einzugehen.
„Du siehst ich bin keine Kriegerin und könnte dir keinen Widerstand leisten. Bin ich dennoch so gefährlich für dich das du mich in Ketten halten musst?“ Wagte ich einen ersten Vorstoß.
Von ihm höre ich nur ein unwilliges knurren.
„Hattest du je Freunde, Gil. Jemand der dir etwas bedeutet hatt?“
Für einen Augenblick schien ich seinen Schmerz zu fühlen, Schmerz, Wut, Gewalt, Verlust.
Dann beugte er sich ruckartig vor. Sein Kopf schwebte nur Zentimeter über ...